Nachdem das britische Parlament einen umstrittenen Plan zur Abschiebung von Asylbewerbern nach Ruanda gebilligt hat, hat der Billigflieger Ryanair sich bereit erklärt, bei der Umsetzung behilflich zu sein.

„Wenn es sich um den Winterflugplan handelte, wir freie Flugzeuge zur Verfügung hätten, und die Regierung nach zusätzlichen Abschiebeflügen suchen würde, würden wir gerne ein Angebot abgeben“, sagte Ryanair-Chef Michael O’Leary zu „Bloomberg“.

Asylbewerber sollen unabhängig von ihrer Herkunft nach Ruanda abgeschoben werden

Erst vor wenigen Monaten hatte das Oberste Gericht in London das Vorhaben des britischen Premierminister Rishi Sunak, Menschen ohne gültige Papiere unabhängig von ihrer Herkunft und ohne Prüfung ihres Asylantrags nach Ruanda abzuschieben, für rechtswidrig erklärt.

Das neue Gesetz solle dieses Urteil nun aushebeln, berichtet „ntv“. Dies solle unter anderem durch die Einstufung Ruandas als sicheres Drittland ermöglicht werden.

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