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Heinz Janisch: “Ein Wort, ein Abenteuer”


Heinz Janisch erhält den wichtigsten Preis der Kinderliteratur. Ein Gespräch über eine unterschätzte Kunst und die Magie des Wolkenkinos

Heinz Janisch: In 20 Sprachen übersetzt, vielfach ausgezeichnet: Heinz Janisch, 64, im Schreibzimmer seiner Wiener Wohnung
In 20 Sprachen übersetzt, vielfach ausgezeichnet: Heinz Janisch, 64, im Schreibzimmer seiner Wiener Wohnung
© Stefan Fürtbauer für DIE ZEIT

DIE ZEIT: Herr Janisch, seit vergangener Woche sind Sie Hans-Christian-Andersen-Preisträger und stehen in einer Reihe mit Astrid Lindgren, Erich Kästner und Christine Nöstlinger. Haben Sie das schon verdaut?

Heinz Janisch: Ehrlich gesagt habe ich es noch nicht realisiert. Als Kind habe ich die Bücher von Astrid Lindgren geliebt, und da war immer eine goldene Plakette auf dem Cover: Hans-Christian-Andersen-Preis. Das war für mich wie der Oscar.

ZEIT: Sie sind nach Christine Nöstlinger und Lisbeth Zwerger erst der dritte Österreicher auf der Liste. Die Auszeichnung gilt als Nobelpreis für Kinderliteratur, so hoch angesehen, dass er nicht einmal dotiert ist.



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