Home News Deutschland Bundesligarückschau: Der Ehrenpräsident, der Thomas Tuchels Trainerehre verletzt

Bundesligarückschau: Der Ehrenpräsident, der Thomas Tuchels Trainerehre verletzt


Eigentlich wollte der FC Bayern keine Ablenkung vor den wichtigen Spielen gegen Real Madrid. Dann redete Uli Hoeneß drauflos. Und die Unschlagbaren. Der 31. Spieltag

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Die Bayer Leverkusen blieben in einem aufregenden Spiel gegen den VfB Stuttgart ungeschlagen, dank eines späten Tores von Robert Andrich, das durch ein bestrittenes Foulspiel ermöglicht wurde. Unterdessen gab es Kontroversen um den FC Bayern, als Ehrenpräsident Uli Hoeneß Kritik an Trainer Thomas Tuchel äußerte.

Ein weiteres bemerkenswertes Spiel war das Abstiegsduell zwischen Mainz und Köln. Obwohl Köln in der zweiten Halbzeit viele Chancen hatte, schafften sie nur ein Unentschieden und stehen nun vor einem wahrscheinlichen Abstieg aus der Bundesliga. Auf der anderen Seite wird erwartet, dass der Sieger FC St. Pauli in die Bundesliga aufsteigt, nach einem Sieg über Rostock, der hauptsächlich durch ihren starken Torwart Nikola Vasilj ermöglicht wurde.

Unterdessen sorgen die anstehenden Champions-League-Halbfinalspiele zwischen Bayern und Real Madrid sowie BVB gegen Paris Saint-Germain für Aufregung. Obwohl Bayern durch einen Lauf von vier Siegen in Folge Aufschwung hat, wird allgemein erwartet, dass Real das überlegene Team ist.

In der Frauen-Champions League zog der FC Barcelona zum vierten Mal in vier Jahren ins Finale ein, nachdem sie Chelsea 2:0 besiegten. Sie treffen Ende Mai im Finale auf Olympique Lyon, das Paris Saint-Germain besiegte.

Für Aufsehen abseits des Platzes sorgte eine laufende Verfassungsklage bezüglich sogenannter Hochrisikospiele und wer für die damit verbundenen Kosten aufkommen soll. Seit 2014 verlangt Bremen von der Deutschen Fußball Liga (DFL) eine Zahlung für zusätzliche Sicherheitskosten bei solchen Spielen, jedoch hat die DFL bisher gegen diese Praxis geklagt.

Bundesligarückschau: Da lachten sie noch miteinander: Uli Hoeneß und Thomas Tuchel im November bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern
Da lachten sie noch miteinander: Uli Hoeneß und Thomas Tuchel im November bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern
© Alexander Hassenstein/​Getty Images

Leverkusen gegen Stuttgart. Die Leverkusener bleiben die Unschlagbaren, vielleicht sogar bis zum Ende der Saison. Bis zur 96. Minute führte der VfB 2:1. Dann ein Freistoß von Florian Wirtz, im Strafraum schob Victor Boniface ein bisschen, Piero Hincapié fiel der Ball an den angelegten Arm, und Robert Andrich haute ihn durch tausend Beine ins Tor. Die Stuttgarter regten sich furchtbar auf, Sebastian Hoeneß warf sich auf die Trainerbank und hielt sich verzweifelt die Hände vors Gesicht. Das Tor konnte man zählen lassen, aber der Schiedsrichter Felix Zwayer, der für den DFB zur EM darf, hatte es schon zuvor geschafft, in dieses Spiel Unruhe zu bringen. Zum Teil mit absurden Gelben Karten. Undav etwa bekam Gelb, weil ihn Odilon Kossounou von hinten umstieß. Nach dem Spiel machte Undav den Mourinho.



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