ADAC Kindersitz-Test 2024: Zwei nicht empfehlenswert – die sichersten Kindersitze für Ihren Nachwuchs

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Eltern geht die Sicherheit ihres Nachwuchses über alles und eine besonders große Bedeutung kommt dabei den Kindersitzen für das eigene Auto zu. Beim ADAC-Text überzeugten die meisten, denn nur zwei Stühle für den Nachwuchs fielen bei den Testern durch.

Erwachsene werden im eigenen Fahrzeug von Gurten und Airbags bestens gesichert. Für den hauseigenen Nachwuchs sind ergänzend Kindersitze ein wichtiger Lebensretter. Der ADAC testet seit 2015 Kindersitze auf Bedienung, Sicherheit, Ergonomie und mittlerweile auch auf Schadstoffe. Dabei unterstreicht der Münchner Automobilclub, dass die eigenen strengen Tests über die gesetzlichen Anforderungen deutlich hinausgehen. Zuletzt sorgte der Kindersitz vom Typ „Maxi Cosi Pebble 360 Pro“ im Herbst vergangenen Jahres für viel Aufsehen. Dessen Schadstoffgehalt im verbauten Bezugsstoff sorgte für eine Abwertung des Testergebnisses.

ADAC testet Kindersitze über gesetzliche Anforderungen hinaus

Sein Nachfolger „Maxi Cosi Pebble 360 Pro 2“ enthält nunmehr keine Schadstoffe mehr und so gab es im Test mit und ohne Isofix-Befestigung von den ADAC-Testern das Gesamtergebnis gut. Nicht so gut lief es beim 2024er Test für das Modell „Viaggio Twist + Base Twist“ von Hersteller Peg Perego, denn aufgrund gravierender Sicherheitsprobleme und einer hohen Schadstoffbelastung fiel der Kindersitz gleich doppelt durch. Auch der Sitz „Silver Cross Discover i-Size“ entsprach mit seiner Schadstoffbelastung nicht den Testkriterien, da er große Mengen des Weichmachers DPHP aufweist, was nach Ansicht einiger Experten das Kind schädigen kann.

Alle anderen der insgesamt 24 getesteten Kindersitze sind dagegen durchweg empfehlenswert; 15 von ihnen schnitten sogar mit der Note gut ab. Bei den Babyschalen für die ganz Kleinen (Größe 40 bis 87 cm) gab es ebenfalls durchweg gute Noten. Dabei erreichte das Modell Nuna Pipa Urban als Spitzenreiter die Note 1,6. Bei den Kleinkindersitzen bis 105 cm schnitten der „Maxi-Cosi Mica 360 Pro“ und der „Cybex Sirona GI i-Size“ (jeweils Note 2,2) am besten ab; bei den Sitzen für die Großen bis 150 cm der „Avova Sora-Fix“ (Note 2,0).

Zwei Kindersitze fallen durch, 15 erreichen Note „Gut“

Der Test zeigt einmal mehr, dass es bei Kindersitzen auf dem Markt erhebliche Qualitätsunterschiede gibt und unabhängig vom Kaufpreis nicht alle Modelle den hohen Anforderungen von Kunden und dem ADAC als Testern entsprechen. Eltern sollten Kindersitze daher erst dann kaufen, wenn diese auch für das entsprechende Kind im jeweiligen Alter und nach der entsprechenden Körpergröße geeignet sind.

So checken Sie, ob ein Sitz für Ihr Kind taugt

Zudem gibt es einige Tipps zu beachten:

  • Kind und Fahrzeug zum Kauf mitnehmen und sich in einem Fachgeschäft beraten lassen, um Fehler bei der Bedienung zu vermeiden
  • Der Kindersitz muss sich standsicher im Fahrzeug einbauen lassen
  • Alle Bedienelemente müssen gut erreichbar sein
  • Darauf achten, dass sich der Gurt selbstständig aufrollt, wenn sich das Kind´nach vorne beugt
  • Beim Anschnallen Hosenträger- und Fahrzeuggurte straff anziehen
  • Jacken unter dem Beckengurt ausziehen / hervorziehen
  • Gurte und Rückenlehne regelmäßig entsprechend des Wachstums nachjustieren
  • Nicht zu früh auf nächstgrößeren Sitz wechseln

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