„Das ist Fußball. Man kann nicht alles haben“: Den Frust über den verpassten Sprung auf Rang 15 und die vorzeitige Absicherung vor dem direkten Abstieg verdaute Bo Henriksen schnell. Schon direkt nach dem 1:1 beim 1. FC Heidenheim zeigte sich der dänische Trainer von Mainz 05 kämpferisch wie eh und je. „Wir müssen jagen, jagen, jagen. Ich liebe das. Ich liebe Fußball. Ich liebe diese Passion“, schwärmte der 49-Jährige bei DAZN vom Abstiegskampf in der Bundesliga.

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In dem sein Klub als Drittletzter auf Relegationsrang 16 weiterhin mittendrin steckt. Die seit sieben Ligaspielen ungeschlagenen Mainzer verkürzten den Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, den Union Berlin belegt, immerhin auf nur noch einen Zähler. „Das ist wirklich, wirklich wichtig“, sagte Henriksen. Zudem beträgt der Vorsprung auf den 1. FC Köln, der den direkten Abstiegsrang 17 belegt, bei zwei verbleibenden Ligaspielen weiterhin fünf Punkte.

Optimist Henriksen schaut aber lieber nach vorn. Dortmund (Heim) und Wolfsburg (Auswärts) heißen die Gegner. „Wenn wir in den nächsten zwei Spielen nicht verlieren – ich habe ein gutes Gefühl – dann werden wir in der nächsten Saison in der Bundesliga sein“, rechnete der Coach vor. Dafür müsste Union Berlin aber die kommenden beiden Spiele verlieren – oder sich Mainz als 16. in der Relegation gegen den Dritten der 2. Bundesliga behaupten, wovon Henriksen wohl ausgeht.

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Stürmer Jonathan Burkardt, der in Heidenheim zum zwischenzeitlichen 1:0 traf, teilt diese Denkweise: „Ein Punkt ist am Ende besser als keiner. Wir haben immer noch zwei Spiele und stehen jetzt deutlich besser da als wir das noch vor zwei Monaten gedacht hätten. So nehmen wir das mit, obwohl wir gerne mehr gehabt hätten.“



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