Invictus Games
Prinz Harry und Herzogin Meghan reisen im Mai nach Nigeria
Prinz Harry (rechts) und Meghan, Herzog und Herzogin von Sussex, lächeln nach ihrer Ankunft bei der Royal Salute Polo Challenge zu Gunsten von Sentebale im USPA National Polo Center.
Quelle: Yaroslav Sabitov/PA Wire/dpa
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Abuja. Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan werden im Mai Nigeria besuchen. Anlass seien Gespräche über die von Harry ins Leben gerufenen Invictus Games, sagte Brigadegeneral Tukur Gusau, Sprecher der nigerianischen Armee, am Sonntag. Der Besuch des Herzogs von Sussex werde kulturelle Aktivitäten umfassen und „Nigerias Bedeutung für die Spiele und die Möglichkeit, die Veranstaltung in späteren Jahren auszurichten, festigen“, so Gusau.
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Wann genau das Paar nach Afrika fliegt, sagte der Sprecher nicht. Es wird aber erwartet, dass Harry nach einem Gottesdienst in der Londoner St. Paul’s Cathedral anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Spiele anreist. Der Dankgottesdienst soll am 8. Mai stattfinden.
Sportveranstaltung für verwundete Veteranen
Der Sohn des britischen Königs Charles hatte die Invictus Games 2014 initiiert, um verwundeten Veteranen die Möglichkeit zu geben, an Sportveranstaltungen ähnlich den Paralympics teilzunehmen. Er hatte von 2012 bis 2013 als Kopilot eines Apache-Hubschraubers in Afghanistan gedient und setzt sich seitdem für die Belange von Veteranen ein. Nigeria hat an den Spielen im vergangenen Jahr teilgenommen. Das nigerianische Militär kämpft seit 2009 gegen islamische Extremisten im Nordosten des Landes.
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Harry und seine Frau Herzogin Meghan leben seit ihrem Ausscheiden aus dem engeren Kreis des britischen Königshauses nicht mehr in Harrys Heimatland Großbritannien, sondern im US-Bundesstaat Kalifornien. Das Paar hat zwei Kinder: Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2). Kürzlich war bekannt geworden, dass Harry auch seinen Erstwohnsitz offiziell dorthin verlegt hat. Der Schritt war von britischen Medien als endgültige Abkehr von seiner alten Heimat gewertet worden. Das Verhältnis zu den übrigen Royals gilt als zerrüttet.
RND/AP/dpa