Eckernförde. Für viele Jugendliche ist es ein ganz wichtiger Tag: der Abschlussball am Ende der Schulzeit. Klar, dass das ausgiebig gefeiert werden muss. Für die Mädchen gehört dazu das perfekte Kleid. Bei der Suche hilft Susanne Seidel. Ihr Geschäft liegt am Ochsenkopf in Eckernförde. Sie informiert über Trends und weiß genau, worauf es ankommt.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

„Man ist jetzt auf jeden Fall noch nicht zu spät dran“, sagt Susanne Seidel. Viele hätten ihr Kleid zwar schon gekauft, einige kämen aber auch sehr spontan in ihren Laden – alle meistens gemeinsam mit einem Elternteil. Bei der Verkäuferin ist eigentlich für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Abschkussballkleider: ein bisschen Glitzer

In Susanne Seidels Geschäft gibt es Kleider in allen Variationen – kurz, lang, mit oder ohne Ärmel, tief ausgeschnitten oder hochgeschlossen. Für den Abschlussball verkauft sie aber hauptsächlich lange Kleider. Es kämen aber auch Frauen, die lieber ein kurzes Kleid tragen wollen. Das müsse jeder für sich selbst entscheiden.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Was gefragt ist, weiß Susanne Seidel ganz genau. „Glitzer ist wieder sehr angesagt“, sagt sie. Wer es schlichter mag, für den hat die Unternehmerin auch bescheidenere Varianten im Geschäft. „Auch rückenfreie Kleider verkaufe ich im Moment gut“, so Seidel. Kleider aus Tüll würden eher weniger nachgefragt – Chiffon sei bei ihren Kundinnen sehr beliebt.

Kleider mit Beinschlitzen sind bei ihr sehr beliebt. Das sieht hübsch aus und gibt zum Beispiel beim Tanzen in einem langen Kleid mehr Beinfreiheit. Bei den Farben sind den Frauen keine Grenzen gesetzt – von gedeckten Farben wie Dunkelblau bis hin zu knalligem Fuchsia ist alles dabei. „Viele haben eine Lieblingsfarbe, in der sie ihr Kleid wählen“, sagt Seidel.

Beratung in Anspruch nehmen, um Fehlkäufe zu vermeiden

Dabei sei es wichtig, sich nicht auf ein Modell oder eine Farbe festzulegen. Denn das Wichtigste beim Kleiderkauf sei, so Susanne Seidel, dass das Kleidungsstück der Kundin stehe. Und wenn nicht, dann sagt die Verkäuferin das auch. Eine gute Beratung ist für sie das A und O, denn deshalb kämen die Kundinnen in ihr Geschäft.

Viele Frauen würden sich deshalb immer noch dafür entscheiden, das Kleid in ihrem Geschäft zu kaufen und nicht im Internet. „Man muss das Kleid sehen und auch den Stoff fühlen“, sagt Seidel. Viele seien enttäuscht, wenn die Bestellung aus dem Internet eintrifft, weil das Kleid in der Realität oft nicht so aussieht wie auf der Website. Susanne Seidels Kleider werden in Europa gefertigt und sind von hoher Qualität – und das spürt man.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Außerdem setzt die Unternehmerin aus Eckernförde auf ihre jahrzehntelange Erfahrung: „Ich sehe sofort, ob das Kleid passt oder nicht“, sagt Seidel. Auch ob und wo Änderungen nötig sind, könne sie den Frauen mit auf den Weg geben. Und oft helfe sie schon bei der Auswahl des Stils, weil sie wisse, welcher Schnitt zu welcher Figur passt und welche Farbe welchem Hautton schmeichle.

Wer das perfekte Kleid gefunden hat, wird im Geschäft von Susanne Seidel auch bei den Schuhen fündig. Der Pfennigabsatz wird bei den Ballkleidern immer seltener. „Viele tragen flache Schuhe“, sagt Seidel. Zum Beispiel Sneaker mit dezentem Glitzer. Wenn es ein hoher Schuh sein soll, würden eher Blockabsätze mit mehr Standfestigkeit gewählt. Auch Plateauschuhe seien bei den Absolventinnen beliebt.

Lesen Sie auch

Wenn es um Taschen geht, greifen viele von Seidels Kundinnen zur klassischen Clutch. „Eine Tasche ist heute aber kein Muss mehr“, sagt die Verkäuferin. Sie würde aber am Ende das Gesamtbild verfeinern und stimmig machen. Wichtig sei ohnehin, dass am Ende alle zufrieden sind.

KN



Source link www.kn-online.de