Die Vereinten Nationen haben Finnland zum siebten Mal in Folge als glücklichstes Land der Welt eingestuft – Deutschland hingegen rutscht von Platz 16 auf Platz 24 ab. Das geht aus dem im Auftrag der UN erhobenen Weltglücksbericht (World Happiness Report) hervor. Keine der größten Staaten der Welt sind demnach mehr an der Spitze der glücklichsten Länder vertreten.  

Auf Finnland folgten dem Bericht nach Dänemark, Island und Schweden als glücklichste Staaten. Am Ende der Rangliste der untersuchten Länder blieb Afghanistan, das seit der erneuten Machtübernahme der radikalislamischen Taliban unter einer humanitären Katastrophe leidet.

In der Kategorie der größeren Länder sind auf den ersten zehn Plätzen demnach nur die Niederlande und Australien mit mehr als 15 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern vertreten. In den gesamten Top 20 kommen den Angaben zufolge nur Kanada und Großbritannien auf mehr als 30 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Die USA fielen wie Deutschland erstmals aus den Top 20 und erreichten Rang 23.

Die Rangliste basiert unter anderem auf der Selbsteinschätzung der
Lebenszufriedenheit der Menschen sowie auf dem Bruttoinlandsprodukt pro
Kopf, der sozialen Unterstützung, der Erwartung an gesunden
Lebensjahren, der Abwesenheit von Korruption und der Möglichkeit zu
freien Entscheidungen.

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