„True Crime Politik“
Podcast über Uwe Barschel: Woran starb der Ministerpräsident in der Badewanne?
Löste 1987 eine der größten politischen Affären im Land aus: Ministerpräsident Uwe Barschel. Wenig später starb er in Genf.
Quelle: dpa
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Berlin. Das Foto des toten Ex-Ministerpräsidenten Uwe Barschel in der Badewanne eines Genfer Hotels kennt jeder, aber wie ist es entstanden? Was ist davor geschehen? Und was danach? Aus Anlass seines 80. Geburtstags zeichnet der RND-Podcast „True Crime Politik“ das Leben und Sterben des CDU-Politikers nach.: Was steckte wirklich dahinter?
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Im Podcast blicken die RND-Korrespondenten Steven Geyer und Andreas Niesmann auf Barschels Bilderbuchkarriere in der CDU, den spektakulären Absturz, die schmutzigen Geheimnisse, seinen Tod und all die Mythen, die sich darum ranken: Was hatte er mit Waffengeschäften zu tun? Warum reiste er so oft in die DDR? Und was wusste sein SPD-Herausforderer Björn Engholm?
Sebastian Knauer im RND-Podcast “True Crime Politik”.
Quelle: Imago
Wie immer in den True-Crime-Sonderfolgen von „Geyer & Niesmann“ kommen Zeitzeugen zu Wort, dieses Mal der damalige „Stern“- und spätere „Spiegel“-Reporter Sebastian Knauer. Er ist der Mann, der 1987 den toten Barschel fand, damals das berühmte Foto machte – und den die Affäre bis heute nicht loslässt
Stern mit Barschel-Titel (1987)
Quelle: dpa
Merkwürdige DDR-Reisen: Immer wieder fuhr Uwe Barschel, auch als Ministerpräsident, in die DDR und feierte dort ausgelassen – offenbar ohne Angst, dass die Stasi belastendes Material gegen ihn sammelte. Das Foto aus dem Archiv von Sebastian Knauer zeigt Barschel in einer Bar in Warnemünde nahe dem Neptun-Hotel. Dort hatte er auch am 13. Mai 1984 seinen 40. Geburtstag im Kreis von Fraktionskollegen gefeiert.
Quelle: Archiv Sebastian Knauer
Wenn Politik auf Verbrechen trifft: Steven Geyer und Andreas Niesmann aus dem Berliner Büro des RedaktionsNetzwerks Deutschland rekonstruieren die großen politischen Kriminalfälle und Skandale. Mit Zeitzeugen, Experten und Beteiligten ergründen sie, was die Täter antrieb, wer zum Opfer wurde und welche Lehren man aus den Affären, der Gewalt und den Intrigen von gestern für den Politikbetrieb von heute ziehen kann. Wie immer bei Geyer & Niesmann: unverkrampft, ohne Floskeln, mit alles und mit scharf.
