Wolgast. Streit am Wolgaster Stadthafen: Bürgermeister Martin Schröter teilt harsch gegen die Flusskreuzfahrtschiffe aus, die in der Stadt anlegen. Sie würden „vor allem Fäkalien und Verpackungsmüll“ in die Stadt bringen, die Stadt selbst habe kaum etwas davon. Sobald die Schiffe anlegen, werden die Passagiere mit Bussen in andere Orte der Region gefahren.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Wolgast braucht eine Willkommenskultur

Den Reedereien den Laufpass geben zu wollen, greift aber zu kurz. Sie bringen Gäste in die Stadt, die sonst eher keinen Wolgaster Boden betreten würden. Es muss aber gelingen, dass sie bleiben und die eher unscheinbare City entdecken wollen. Auf den ersten Blick wird für viele Urlauber nicht sichtbar, was Wolgast eigentlich zu bieten hat.

Es braucht eine Willkommenskultur, vielleicht ein thematisches Konzept, um den Kreuzfahrtgästen das Runge-Haus, das Stadtmuseum und die Kirche zu präsentieren. In Wolgast gibt es einen Innenstadtmanager und weitere kluge Menschen mit guten Ideen, die den Reedereien ein solches Angebot vorlegen könnten.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Lesen Sie auch

Die Nachbarorte sind starke Konkurrenten. Gerade deshalb muss sich Wolgast mächtig ins Zeug legen, damit die Schifffahrtsgäste auch Tagesgäste werden.

OZ



Source link www.ostsee-zeitung.de