Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln warnt vor noch größerer Wohnungsnot als erwartet. Es müsse dringend mehr gebaut werden, vor allem in Ballungsgebieten.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln wird die Wohnungssituation für Wohnungssuchende immer schwieriger, da der Bedarf an neuen Wohnungen auf 372.000 pro Jahr gestiegen ist, im Vergleich zu den bisher angenommenen 308.000. Die Zuwanderung hat diesen Bedarf erhöht, während im letzten Jahr nur 295.000 Wohnungen fertiggestellt wurden. Experten warnen vor steigendem Druck auf den Mietwohnungsmarkt, insbesondere in Ballungsgebieten, wo die Mieten bei Neuvermietungen stark ansteigen.
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Für Menschen auf Wohnungssuche wird die Situation einer Studie zufolge immer schwieriger. “Das Wohnungsbauproblem ist immens”, sagte der Immobilienmarktexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Michael Voigtländer, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das arbeitgebernahe Institut war bislang davon ausgegangen, dass 308.000 neue Wohnungen pro Jahr gebaut werden müssten. Nun bezifferte es den Bedarf nach einer neuen Studie auf 372.000. Hintergrund ist unter anderem die Zuwanderung, die zuletzt stärker ausgefallen ist als vom Institut erwartet.
Im vergangenen Jahr waren bundesweit 295.000 Wohnungen fertiggestellt worden; die Bundesregierung hatte sich zu ihrem Start 400.000 pro Jahr vorgenommen. “Wir müssen die Bautätigkeit jetzt deutlich steigern”, sagte Voigtländer.
Der Druck auf den Mietwohnungsmarkt werde deutlich steigen, prognostizierte Voigtländer. In den sieben größten Städten würden im Durchschnitt nur 59 Prozent der erforderlichen Wohnungen gebaut. Die Mieten bei Neuvermietungen stiegen besonders in Ballungsgebieten deutlich stärker an als früher.
Für Menschen auf Wohnungssuche wird die Situation einer Studie zufolge immer schwieriger. “Das Wohnungsbauproblem ist immens”, sagte der Immobilienmarktexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Michael Voigtländer, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das arbeitgebernahe Institut war bislang davon ausgegangen, dass 308.000 neue Wohnungen pro Jahr gebaut werden müssten. Nun bezifferte es den Bedarf nach einer neuen Studie auf 372.000. Hintergrund ist unter anderem die Zuwanderung, die zuletzt stärker ausgefallen ist als vom Institut erwartet.