Ein Fehlkauf ist nicht nur ärgerlich bei den steigenden Preisen – er ist auch nicht besonders nachhaltig. Doch oft passiert es trotzdem und erst zu Hause fällt auf: Der gekaufte Gegenstand entspricht eigentlich so gar nicht den Erwartungen. Wirklich genutzt wird er auch nicht – und das Geld wurde unnötig ausgegeben.
So landet zum Beispiel eine teure Hose in der hintersten Ecke des Kleiderschranks und wartet darauf, irgendwann einmal vielleicht getragen zu werden.
Trotzdem fällt es vielen Menschen schwer, sich vor Fehlkäufen zu schützen. Die 1-Euro-Regel kann dabei helfen, Fehlkäufe ab sofort zu vermeiden.
Im Geschäft oder beim Onlineshopping: Benötige ich das wirklich?
Gerade bei Kleidungsstücken oder Gegenständen, die Sie nicht alltäglich in der Hand haben, lohnt es sich, einmal mehr über die mögliche Ausgabe nachzudenken.
Dabei hilft es, wenn Sie sich Zeit für Ihre Einkäufe nehmen. So verhindern Sie Stress und unnötige Kurzschluss-Reaktionen. Zudem sind Regeln zum Sparen beim Shopping sinnvoll, die sich leicht befolgen lassen.
Immer im Kopf haben: Die 1-Euro-Regel
Der unnötige Hosenkauf von oben beispielsweise hätte sich mit der 1-Euro-Regel leicht vermeiden lassen. Mal angenommen, die Hose hätte 100 Euro gekostet: Wer den Spar-Trick befolgt, fragt sich vor dem Bezahlen, ob die Hose auch wirklich 100-mal getragen wird.
So berechnen Sie das Tagen des Kleidungsstücks auf 1 Euro pro Tag. Wird die Frage mit einem Nein beantwortet, sollten Sie die Hose wieder zurücklegen und das Geld lieber sparen. Denn dann ist der Einkauf seinen Preis nicht wert.
Mit dem 5-Euro-Trick noch mehr Geld sparen
Haben Sie einen 5-Euro-Schein in der Tasche? Dann legen Sie ihn beiseite. Fünf Euro weniger im Geldbeutel sind meist kaum ausschlaggebend und können an anderer Stelle gespart werden. Wenn Sie die 5-Euro-Scheine über einen längeren Zeitraum sammeln, wächst das Ersparte beinahe von selbst nebenbei.
Gerade wenn die 1-Euro-Regel bei einem Wocheneinkauf weniger nützt, hilft an dieser Stelle der Trick mit dem Fünfer-Schein aus.