Wetter im Ticker: Extremer Starkregen! Schwere Unwetter schlagen heute gleich drei Mal zu

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Deutschland kommt nicht zur Ruhe. Auch am Donnerstag ziehen schwere Unwetter über das Land. Diesmal ist besonders der Süden betroffen. Dabei kommen Gewitter und extremer Starkregen in drei Etappen. Lesen Sie alles Wichtige im Wetter-Ticker.

Etappen-Gewitter! Schwere Unwetter schlagen heute drei Mal zu

Donnerstag, 23. Mai 2024, 06.45 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt auch für den Donnerstag vor schweren Unwettern mit Gewittern und extremem Starkregen. Betroffen ist laut Vorab-Warnungen vor allem der Süden Deutschlands in rund 70 Landkreisen. Das Besondere: Die Unwetter finden nicht gleichzeitig statt, sondern treffen von 10 Uhr am Morgen bis 2 Uhr in der Nacht verschiedene Regionen. Dies ist der Unwetter-Fahrplan:

10 bis 17 Uhr: Vor allem im Umfeld des Schwarzwaldes treten wiederholt Schauer und teils schwere Gewitter auf, die örtlich mit heftigem Starkregen bis 40 l/qm pro Stunde einhergehen. Über mehrere Stunden hinweg werden gebietsweise Mengen zwischen 30 und 50 l/qm erwartet. Als weitere Begleiterscheinungen der Gewitter ist mit Windböen oder stürmischen Böen bis 70 km/h sowie kleinkörnigem Hagel zu rechnen. Diese Kreise sind besonders betroffen:

  • Kreis Lörrach
  • Kreis Waldshut
  • Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und Stadt Freiburg
  • Schwarzwald-Baar-Kreis
  • Kreis Rottweil
  • Ortenaukreis
  • Kreis Freudenstadt
  • Kreis Rastatt
  • Stadt Baden-Baden
  • Kreis Calw
  • Kreis Tübingen
  • Kreis Böblingen
  • Enzkreis und Stadt Pforzheim
  • Kreis und Stadt Karlsruhe

12 bis 20 Uhr: Ausgehend vom Alpenrand tritt nordwestwärts verlagernd, schauerartiger, teils gewittriger Regen auf. Dabei ist in wenigen Stunden gebietsweise heftiger Starkregen zwischen 30 und 60 Litern pro Quadratmeter wahrscheinlich. Allerdings ist auch extrem heftiger Starkregen mit bis zu 80 Litern pro Quadratmeter punktuell möglich. 

Vereinzelt können eingelagerte schwere Gewitter mit heftigem Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde einhergehen. Als weitere Begleiterscheinungen treten Windböen oder stürmischen Böen bis 70 km/h sowie kleinkörniger Hagel auf.

Diesmal sind diese Kreise betroffen:

  • Kreis Reutlingen
  • Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm
  • Kreis Biberach
  • Kreis Sigmaringen
  • Kreis Ravensburg
  • Kreis Bodensee
  • Kreis Oberallgäu
  • Stadt Kempten (Allgäu)
  • Kreis Ostallgäu
  • Stadt Kaufbeuren
  • Kreis Garmisch-Partenkirchen
  • Kreis Weilheim-Schongau
  • Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen
  • Kreis Miesbach
  • Kreis und Stadt Rosenheim
  • Kreis Traunstein
  • Kreis Berchtesgadener Land
  • Kreis Starnberg
  • Kreis Landsberg am Lech
  • Kreis Neu-Ulm

17 bis 2 Uhr: Es gilt exakt dieselbe Warnung wie zuvor von 12 bis 20 Uhr. Nun allerdings für die folgenden Kreise.

  • Kreis Ludwigsburg
  • Kreis und Stadt Heilbronn
  • Neckar-Odenwald-Kreis
  • Main-Tauber-Kreis
  • Hohenlohekreis
  • Kreis Schwäbisch Hall
  • Kreis und Stadt Würzburg
  • Stadt Stuttgart
  • Rems-Murr-Kreis
  • Ostalbkreis
  • Kreis Esslingen
  • Kreis Reutlingen
  • Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm
  • Kreis Heidenheim
  • Kreis Göppingen
  • Kreis und Stadt Rosenheim
  • Kreis Traunstein
  • Kreis Altötting
  • Kreis Mühldorf am Inn
  • Kreis Ebersberg
  • Kreis Erding
  • Kreis und Stadt München
  • Kreis Dachau
  • Kreis Starnberg
  • Kreis Landsberg am Lech
  • Kreis Fürstenfeldbruck
  • Kreis und Stadt Augsburg
  • Kreis Aichach-Friedberg
  • Kreis Günzburg
  • Kreis Neu-Ulm
  • Kreis und Stadt Landshut
  • Kreis Freising
  • Kreis Dillingen an der Donau
  • Kreis Kelheim
  • Stadt Ingolstadt
  • Kreis Neuburg-Schrobenhausen
  • Kreis Pfaffenhofen an der Ilm
  • Kreis Donau-Ries
  • Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
  • Kreis Eichstätt
  • Kreis Roth
  • Kreis und Stadt Ansbach
  • Kreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim

Deutscher Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen auf

19.50 Uhr: Nach den schweren Gewittern im Norden und Osten Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst die Unwetterwarnungen wieder aufgehoben. In der Nacht zum Donnerstag sollen die Schauer und Gewitter dann allmählich abklingen. Dabei kann es gebietsweise weiterhin zu Starkregen und örtlich zu unwetterartigen Mengen an Starkregen kommen.

Alarmstufe Rot in vier Kreisen in Schleswig-Holstein

16.42 Uhr: Auch in vier Regionen in Schleswig-Holstein warnt der Deutsche Wetterdienst mit Alarmstufe Rot. Diese Kreise sind betroffen:

  • Hansestadt Lübeck
  • Kreis Herzogtum Lauenburg
  • Kreis Segeberg
  • Kreis Stormarn

Wetterdienst warnt mit Alarmstufe Rot in neun Kreisen

16.26 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel. Betroffen sind einige Kreise im Norden und Osten Deutschlands. In diesen neun Kreisen warnt der DWD mit Alarmstufe Rot:

  • Kreis Barnim
  • Kreis Ludwigslust-Parchim – Ost
  • Kreis Ludwigslust-Parchim – West
  • Kreis Mecklenburgische Seenplatte – West
  • Kreis Nordwestmecklenburg – Binnenland
  • Kreis Nordwestmecklenburg – Küste
  • Kreis Oberhavel
  • Kreis Ostprignitz-Ruppin
  • Kreis Prignitz

Befürchtete Unwetter ziehen vorbei

Mittwoch, 22. Mai, 15.00 Uhr: Rheinland-Pfalz und das Saarland sind von weiteren schweren Unwettern und neuerlichen Überschwemmungen verschont geblieben. Währenddessen wird unter anderem über eine mögliche Pflichtversicherung für Elementarschäden diskutiert. Nachdem das Saarland am Dienstag Betroffenen finanzielle Hilfen zugesichert hatte, wird auch in Rheinland-Pfalz daran gearbeitet. Zunächst gelte es aber, das konkrete Schadensbild zu erfassen, teilte das Innenministerium in Mainz am Mittwoch mit. Hierzu sei die Aufsichtsbehörde ADD am Dienstag auf die betroffenen Landkreise und Städte zugegangen.

Am Dienstag und auch in der Nacht auf Mittwoch war der für Teile von Rheinland-Pfalz vorhergesagte Starkregen ausgeblieben. Wie etwa das Landespolizeipräsidium in Saarbrücken mitteilte, gab es in der Nacht zum Mittwoch keine unwetterbedingten Einsätze mehr. Solche gab es diesmal in anderen Teilen Deutschlands, vor allem in der bayerischen Oberpfalz, wo am Dienstagabend Keller vollliefen und Straßen überschwemmt wurden. 

Wasser reißt in Oberpfalz Autos mit sich – Menschen eingeschlossen

21.13 Uhr: Nach starkem Regen haben Wassermassen in der Gemeinde Kastl in der Oberpfalz Autos über die Straßen treiben lassen und Menschen in ihren Häusern eingeschlossen. Verletzt worden sei niemand, sagte ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Amberg am Dienstagabend. Die Festsitzenden seien bereits befreit worden. In der Ortsmitte sei der Fluss Lauterach über die Ufer getreten.

 

Die Autos, die die Fluten mitgerissen hätten, seien an einer Brücke angeschwemmt worden, sagte der Sprecher. Dort sorgten sie dafür, dass sich das Wasser zusätzlich staue.

Heftiger Starkregen: Wetterdienst warnt in sechs Kreisen mit Alarmstufe Rot

20.47 Uhr: Für Teile Bayerns hat der Deutsche Wetterdienst am Dienstagabend wegen heftiger Starkregenfälle die Warnstufe Rot ausgerufen. Die Warnung gilt bis 22 Uhr. Folgende Kreise sind betroffen:

  • Kreis Kronach
  • Kreis und Stadt Hof
  • Kreis Kulmbach
  • Kreis Wunsiedek i. Fichtelgebirge
  • Kreis und Stadt Bayreuth
  • Kreis Tirschenreuth

Vollgelaufene Keller und überflutete Straßen in Oberfranken

20.23 Uhr: Starke Regenfälle haben in Oberfranken für vollgelaufene Keller und überflutete Straßen gesorgt. Besonders Bamberg und Umgebung seien betroffen, sagte ein Sprecher der Polizei in Oberfranken am Dienstagabend. Es liefen demnach mehrere Dutzend wetterbedingte Einsätze in der Region. Auch einige Verkehrsunfälle habe es aufgrund des Wetters gegeben, sagte der Sprecher. Schwer verletzt wurde dabei niemand. Neben dem Schwerpunkt Bamberg hätten die Regenfälle auch in Hof, Coburg und Bayreuth für Probleme gesorgt, hieß es. Derzeit ziehe der Regen aber offenbar ab, dramatisch sei die Lage nicht.

Gewittergürtel quer über Deutschland – Überschwemmungen möglich

19.46 Uhr: Auf der Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt sich ein Gewittergürtel quer über Deutschland. Vom Westen Nordrhein-Westfahlens bis zum Südosten Bayerns warnt der DWD bis in die Nacht zum Mittwoch hinein vor schweren Gewittern. Dabei seien auch kleinkörniger Hagel und Sturmböen um 75 km/h möglich. Dazu kann es zu heftigem Starkregen mit bis zu 40l/qm kommen. Der DWD warnt vor möglichen Überschwemmungen, Erdrutschen und vollgelaufenen Kellern und Unterführungen. Außerdem bestehe die Gefahr von Blitzeinschlag.

 

Alarmstufe Rot! DWD warnt in 16 bayerischen Kreisen vor schweren Gewittern

17.56 Uhr: Am Dienstagnachmittag warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in 16 bayerischen Kreisen vor schweren Gewittern. Dabei kann es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 25l/m² und 40 l/m² geben. Außerdem warnt der DWD vor Hagel und heftigen Windböen mit Geschwindigkeiten um 60 km/h.

Folgende Kreise sind betroffen:

  • Kreis und Stadt Coburg
  • Kreis Kronach
  • Kreis Lichtenfels
  • Kreis Kulmbach
  • Kreis und Stadt Bamberg
  • Kreis Forchheim
  • Kreis und Stadt Bayreuth
  • Kreis Neustadt a.d. Waldnaab
  • Kreis Amberg-Sulzbach
  • Stadt Amberg
  • Kreis Nürnberger Land
  • Kreis Cham
  • Kreis Regen
  • Kreis Freyung-Grafenau
  • Kreis Deggendorf
  • Kreis und Stadt Passau
 

DWD hebt schwere Warnungen in Nordrhein-Westfahlen wieder auf

15.39 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat die schweren Warnungen in neun Kreisen Nordrhein-Westfahlens wieder aufgehoben. Es wird jedoch noch vor starken Gewittern gewarnt. Schwere Gewitter seien bis in die Nacht hinein dennoch möglich.

DWD warnt in neun Kreisen vor schweren Gewittern

14.41 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für den Dienstagnachmittag in Teilen von Nordrhein-Westfahlen vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel. Diese seien bis in die Nacht zum Mittwoch hinein möglich. Dabei kann Niederschlagsmengen um 40 l/m² geben, außerdem sei mit schweren Sturmböen mit bis zu 90 km/h zu rechnen. In neun Kreisen hat der DWD deswegen die Alarmstufe Rot ausgesprochen.

Folgende Kreise sind betroffen:

  • Stadt Essen
  • Stadt Mülheim an der Ruhr
  • Stadt Duisburg
  • Stadt Krefeld
  • Kreis Mettmann
  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Düsseldorf
  • Stadt Solingen
  • Rhein-Kreis Neuss

Meteorologe warnt: Ab Mittwoch kräftige Unwetter im Norden

11.36 Uhr: Nach den heftigen Gewittern und Regenfällen über Pfingsten können die betroffenen Regionen ab Mittwoch etwas aufatmen. Die Gefahr ist aber nicht komplett gebannt: Die Unwetterfront verschiebt sich nur nach Norden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag ankündigte.

Auch für Dienstag hatte der DWD erneut Unwetter durch Gewitter und kräftige, teils langanhaltende Regenfälle angekündigt. Die Gefahr von Überschwemmungen, Erdrutschen sowie vollgelaufenen Kellern war noch nicht gebannt. Das betroffene Gebiet zog sich von Ostbayern über Hessen bis nach Nordrhein-Westfalen. Ein anderer Niederschlagschwerpunkt lag im Saarland sowie in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. 

Der Norden und Nordosten blieben am Dienstag noch außen vor, wie Meteorologe Marco Manitta berichtete. „Hier besteht erst am Mittwoch Unwettergefahr durch Gewitter und kräftige Regenfälle, während der Rest des Landes aufatmen kann.“ Wie geht es weiter? „Leider bleibt das Unwetterpotenzial auch in den nächsten Tagen erhöht. Eine längere trockene Witterungsphase ist nicht in Sicht.“ 

Am Mittwoch liegt der Vorhersage zufolge der Schwerpunkt der Starkregenfälle und Gewitter von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern und zur Uckermark. Dort seien erneut Unwetter mit 30 bis 50 Litern Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich. 

Am Donnerstag rechnet der DWD im Raum Vorpommern noch örtlich mit Stark- oder Dauerregen bei Regenmengen zwischen 20 und 40 Litern pro Quadratmeter in mehreren Stunden. Am Freitag verschiebt sich die Front wieder etwas nach Süden. Der Schwerpunkt liegt dann voraussichtlich in Nordrhein-Westfalen und dem Norden von Rheinland-Pfalz. Am Samstag hält der DWD vor allem in der Nordhälfte lokal schwere Gewitter mit Starkregen für wahrscheinlich.

Bis zu 80 Liter Regen! Unwetterwarnung geht einmal quer durch Deutschland

08.14 Uhr: Die nächsten schweren Gewitter stehen an – und die gehen einmal quer durch Deutschland. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, gibt es am dem frühen Dienstagnachmittag (14 Uhr) eine „rasch zunehmende Gewittertätigkeit in einem Streifen von Südost- und Ostbayern über Hessen bis in das nördliche Rheinland-Pfalz und nach Nordrhein-Westfalen“.

Dabei werden diese von Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Windböen begleitet. Örtlich sind auch größerer Hagel und Sturmböen möglich.

Was zunächst einzelne Gewitter sind, wird laut DWD „in einen größeren Niederschlagskomplex mit eingelagerten Gewittern“ zusammenwachsen, die bis in die Nacht auf Mittwoch aktiv sind. Über einen Zeitraum von 6 bis 12 Stunden werden zusammengenommen zwischen 20 und 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Möglich sind örtlich sogar bis zu 80 Liter Regen. Die Unwetterwarnung gilt bis Mittwochmorgen 2 Uhr.

Mehr zur aktuellen Wetterlage lesen Sie auf den nächsten Seiten.

arg, sh, juw/mit Agenturmaterial





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