Nürnberg. Ausbildung abgebrochen? Oder keinen Plan, welcher Job passt? Es gibt viele Gründe, warum der Einstieg in die Arbeitswelt nicht auf Anhieb klappt. Wer in der Übergangsphase zwischen Schule und Beruf Unterstützung braucht, findet aber zahlreiche Angebote – hier einige Beispiele:

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Assistierte Ausbildung

Hier bekommen junge Menschen Unterstützung, um eine Ausbildung zu finden und abzuschließen. Die Experten begleiten Interessierte vor der Ausbildung und wenn nötig auch währenddessen. Klappt die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bislang nicht, geben die Fachleute etwa Tipps. Fehlt eine Qualifizierung für den Einstieg in den Beruf, gibt es Förderprogramme. So können die Ausbildungsbegleiter etwa Nachhilfestunden organisieren. Bei Problemen im Betrieb oder in der Berufsschule versuchen die Experten zu helfen. Mehr dazu unter: www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/assistierte-ausbildung-asa

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Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen

Wer seine Ausbildung abgebrochen oder Zweifel hat, welcher Beruf zu einem passt, kann kostenlos an einer „Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme“ der Arbeitsagentur teilnehmen. Sie kann dabei helfen, sich neu zu orientieren und dauert je nach ihren Zielen bis zu zwölf Monate. Unter bestimmten Voraussetzungen können Teilnehmer einen monatlichen Zuschuss erhalten – in Form einer Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Mehr dazu unter: www.arbeitsagentur.de/k/berufsvorbereitende-bildungsmassnahme

Berufe und eigene Stärken entdecken

Keine Ahnung, welcher Beruf gefällt? Ein Berufsinformationszentrum kann da eine erste Anlaufstelle sein. Dort können Jugendliche herausfinden, welche Stärken sie haben und welcher Beruf dazu passen könnte. Auch eine persönliche Berufsberatung kann helfen, den entsprechenden Ausbildungsweg für den Traumberuf zu finden und einzuschlagen. Termine kann man gebührenfrei telefonisch vereinbaren unter: 0800 4 555500.

Übrigens: Mehr Informationen zu einzelnen Berufen gibt es auf dem Portal „BERUFENET“, passende Filme dazu online auf „BERUFE. TV“, einer Internetseite der Arbeitsagentur. Auf der Themenseite Berufe der Zukunft des RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gibt es außerdem einen Überblick über besonders zukunftsorientierte Berufszweige.

Eigene Stärken können Jugendliche aber auch online über „Check-U“ entdecken. Bei dem Erkundungstool können sie sich anmelden – anonym oder mit Account bei der Arbeitsagentur – und kostenlos Tests machen. Mehr dazu unter: www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt

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Erste Orientierungsphase

Nicht sicher, ob der Ausbildungsberuf wirklich passt? Ein Berufspraktikum ist eine vielversprechende Möglichkeit, um Berufe erst mal kennenzulernen. Seit dem 1. April können junge Menschen dafür eine Förderung bei der Arbeitsagentur oder direkt beim Jobcenter beantragen – und zwar für Praktika zwischen einer und sechs Wochen. Wird die Förderung gewährt, werden diverse Kosten während der Orientierungsphase übernommen. Wichtig ist: Den Antrag muss man rechtzeitig – vor Beginn des Praktikums – stellen. Mehr dazu unter: www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen

RND/dpa



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