Bei Ausscheiden gegen Real
Letztes deutsches Klub-WM-Ticket: Leipzig droht Aus im Fernduell mit BVB
Marco Rose hat mit RB Leipzig nur Außenseiterchancen auf die Teilnahme an der Klub-WM.
Quelle: IMAGO/Eibner
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Ein Achtelfinal-Aus von RB Leipzig in der Champions League an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) bei Real Madrid würde Borussia Dortmund endgültig zu einem Platz bei der Klub-WM 2025 verhelfen. Gelingt den Sachsen nach dem 0:1 aus dem Hinspiel nicht das Weiterkommen beim spanischen Rekordmeister, wäre der BVB neben dem FC Bayern sicher als zweiter deutscher Verein beim Turnier vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2025 in den USA dabei.
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Für die auf 32 Mannschaften erweiterte Klub-WM haben sich bereits 19 Teams qualifiziert, darunter der FC Bayern München. 13 Mannschaften sicherten sich durch einen Sieg zwischen 2021 und 2024 im jeweiligen Champions-League-Format ihres Kontinents das Ticket. Weitere sechs sind durch die Vierjahres-Rangliste ihrer Konföderation dabei.
Leipzig (61 Punkte) liegt derzeit sieben Punkte hinter dem BVB (68), der eine Woche später sein Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse daheim gegen Eindhoven bestreitet und nach dem 1:1 im Hinspiel auf die nächste Runde hoffen kann. Ein Sieg beschert zwei Zähler, ein Unentschieden einen. Einen weiteren Punkt gibt es für jede weitere Runde, die man in der K.o.-Phase erreicht. Leipzig wäre als Champions-League-Sieger automatisch in den USA dabei, bei einer Final-Niederlage wäre noch ein Maximum von 13 Punkten möglich.
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Vier offene Plätze zu vergeben
Der UEFA stehen zwölf Plätze zu, von denen noch vier offen sind. Einer davon geht an den Sieger der diesjährigen Königsklasse. Die weiteren Klubs erreichen die WM über die Rangliste. Momentan würde die offenen Plätze an Dortmund, Atlético Madrid, Juventus Turin und Salzburg gehen. Pro Land dürfen maximal zwei Klubs dabei sein.
„Wir finden das Format spannend. Es wäre reizvoll, bei der Klub-WM dabei zu sein, und dann in dem Land, in dem ein Jahr später die Weltmeisterschaft gespielt wird“, kommentierte BVB-Marketingchef Carsten Cramer. Die Prämien-Verteilung ist bisher nicht offiziell.