Usedom. Das hat den Usedomern viele Nerven gekostet: Drei Wochen lang war die Bundesstraße 110 zwischen Usedom Stadt und dem Lieper Winkel voll gesperrt. Um die offizielle 80 Kilometer lange Umleitung zu umfahren, gab es einige Schleichwege, von denen nach kurzer Zeit nicht nur Anwohner wussten, sondern auch Lkw-Fahrer oder Urlauber. Doch nun ist die B 110 wieder befahrbar. Autofahrer müssen sich aber weiterhin bis zum Sommer auf Einschränkungen einstellen.

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Wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr mitteilt, liegen die Bauarbeiten im Zeitplan. Der Asphalteinbau ist abgeschlossen, sodass die Vollsperrung auf der Strecke im Verlaufe des Freitags wie geplant freigegeben werden konnte. Der knapp 2,6 Kilometer lange Streckenabschnitt wurde vom Straßenbauamt Neustrelitz erneuert, in den vergangenen Wochen unter Vollsperrung fanden Fräsarbeiten sowie der Einbau des neuen Asphalts statt.

Usedom: Restarbeiten auf B 110 bis Ende Juni

Im Anschluss an die Asphaltierungsarbeiten werden die Restarbeiten unter halbseitiger Verkehrsführung bis voraussichtlich Ende Juni durchgeführt. Zu diesen Arbeiten gehören zum Beispiel das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung und die Herstellung der Bankette sowie der passiven Schutzeinrichtung. Für die Durchführung ist es zeitweise erforderlich, den Verkehr mittels Ampelregelung einstreifig an der Baustelle vorbeizuführen.

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Die Bundesrepublik Deutschland investiert rund 1,12 Millionen Euro in den Streckenabschnitt auf der Insel Usedom. Die Arbeiten werden von der Eurovia Verkehrsbau GmbH aus Neubrandenburg umgesetzt. Das Straßenbauamt Neustrelitz dankt den Verkehrsteilnehmern für die Geduld und das Verständnis für die Baumaßnahmen. Der Abschnitt wies zahlreiche Risse, Hebungen und Senkungen auf und sollte bis zur Hochsaison erneuert werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

OZ



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