Neugeborene
Viereiige Vierlinge in Hamburger Klinik geboren
Blick auf die Asklepios Klinik Altona.
Quelle: Marcus Brandt/dpa
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Hamburg (dpa). In einer Hamburger Klinik sind viereiige Vierlinge zur Welt gekommen. «Die vier frühgeborenen Babys, drei Jungen und ein Mädchen, kamen am 14. März per Kaiserschnitt zur Welt», teilte die Asklepios Klinik Altona am Montag mit. Mutter und Kinder befänden sich in einem «stabilen Zustand», hieß es. Mit der Vierlingsgeburt sei die Zahl der Kinder in der Familie aus Niedersachsen auf einen Schlag von vier auf acht Mitglieder angewachsen. Nähere Angaben zu den Eltern machte die Klinik nicht, weil die Familie anonym bleiben wolle. Vierlinge werden laut Klinik extrem selten geboren, in Hamburg beispielsweise zuletzt 2016 und in der Klinik in Altona zuletzt vor mehr als 20 Jahren.
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Aman (1190 g), Awan (1400 g), Arina (1180 g) und Arin (1170 g) begrüßten laut Klinik mitten in der Nacht ihre Eltern und das Kreißsaalteam im Perinatalzentrum Altona. Die Leitende Oberärztin Claudia Kern sprach laut Mitteilung von einer komplikationslosen Geburt. Das sei nicht selbstverständlich. «Dabei ist der Kaiserschnitt technisch erst mal derselbe, unabhängig von der Zahl der Kinder. Aber das Risiko einer Blutung bei vier Plazenten und einer maximal gedehnten Gebärmutter ist hier der tatsächliche Risikofaktor.»
Für die Geburt war ein 15-köpfiges Team aus Geburtshelfern der Asklepios Klinik und Medizinern des Altonaer Kinderkrankenhauses im Einsatz. Die Mutter sei schon mit Beginn der Schwangerschaft eng im Perinatalzentrum Altona begleitet worden. «Die Kinder sind gleichmäßig gewachsen, die Versorgung im Mutterleib war bis zur Geburt außergewöhnlich gut», hieß es. «Glücklicherweise lagen in diesem Fall optimale Bedingungen vor: Jedes Kind hatte seine eigene Fruchtblase und Plazenta – und der werdenden Mutter ging es über die gesamte Zeit gut.»
Hinweis der dpa-Redaktion: In einer früheren Version der Meldung war von 8 Mitgliedern der Familie die Rede. Tatsächlich hat die Familie jetzt insgesamt acht Kinder. Zudem wurde der Nachname der Oberärztin ergänzt (18. März, 16.00 Uhr).
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Hinweis der dpa-Redaktion: In einer früheren Version der Meldung war von 8 Mitgliedern der Familie die Rede. Tatsächlich hat die Familie jetzt insgesamt acht Kinder. Zudem wurde der Nachname der Oberärztin ergänzt (18. März, 16.00 Uhr).
© dpa-infocom, dpa:240318-99-381397/3