Sebastian Kehl hat offenbar das Interesse des VfL Wolfsburg auf sich gezogen. Wie die Sport Bild berichtet, steht der 44-Jährige Sportdirektor von Borussia Dortmund ganz oben auf der Liste der potenziellen Nachfolger von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2025, über eine Verlängerung soll in Kürze mit dem neuen Sportchef des BVB, Lars Ricken, diskutiert werden. Der VfL peilt mit Kehl nun konkrete Gespräche nach dem Champions-League-Finale am 1. Juni an, heißt es in dem Bericht weiter.

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Kehl ist seit 2022 bei den Westfalen im Amt, zuvor war er Leiter der Lizenzspielerabteilung und über 13 Jahre lang Spieler von Borussia Dortmund. Zuletzt machte sich der Sportdirektor selbst Hoffnungen auf eine Beförderung zum Sport-Geschäftsführer des BVB, doch der vorherige Nachwuchschef Ricken bekam den Vortritt und tritt in die Fußstapfen von Hans-Joachim Watzke, der seinen Posten im Sport im Sommer abgibt.

Daraufhin war berichtet worden, dass Kehl enttäuscht darüber sei, einen Wechsel allerdings nicht in Betracht zieht. Nun hätte er in Wolfsburg aber offenbar eine echte Alternative, bei der ihm ein Aufstieg winkt. Bei den „Wölfen“ hatten sich Schäfer und der Klub im April auf eine Trennung geeinigt. Der 39-Jährige wird mit einem Wechsel zu RB Leipzig in Verbindung gebracht.

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Mögliche Kehl-Alternativen sollen Alexander Rosen von der TSG Hoffenheim und Ex-Profi Sami Khedira sein. Zuletzt wurde der Dortmunder Kehl auch beim Hamburger SV als Nachfolger für Sportvorstand Jonas Boldt gehandelt. Allerdings hat man sich dort wohl für einen Verbleib des nach dem erneut verpassten Aufstieg in der Kritik stehenden Funktionärs entschieden.



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