In der Schweiz hat ein Vater die Lehrerin seines Sohnes mehrfach beleidigt. Im vergangenen Februar soll er sie in vier Nachrichten „blöde Kuh“ genannt haben. Das wird für den Mann nun teuer, wie „20min“ berichtet.
Die Lehrerin zeigte den Vater an. Seine Strafe: Eine Geldstrafe von 2000 Franken (rund 2100 Euro), wie die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland entschied. Die Verfahrenskosten betragen 650 Franken (rund 680 Euro). Somit wurden dem Mann 20 Tagessätze zu je 100 Franken auferlegt.
„Sie haben mir nichts zu sagen“
In diesem Fall gingen die Beschimpfungen von einem Elternteil aus. Jedoch kann es auch vorkommen, dass Lehrer von den eigenen Schülern beschimpft werden.
So soll es zum Beispiel an einer Schule in Wien passiert sein, schreibt „heute.at“. Eine Lehrerin wurde als „Schlampe“ beschimpft, als eine Zwölfjährigen ihr Handy abgeben sollte. Aber auch Sätze wie „Was wollen Sie überhaupt? Sie haben mir nichts zu sagen“, würden die Lehrer zu hören bekommen.