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US-Vorwahlen: Das Sequel, das Amerika nicht wollte


Wie erwartet heißen die Sieger des Super Tuesday Joe Biden und Donald Trump. Aber das Rennen um das Weiße Haus könnte schwerer werden als angenommen – für beide.




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US-Vorwahlen: Die beiden Sieger des Super Tuesday: US-Präsident Joe Biden und sein wahrscheinlicher Herausforderer, Ex-Präsident Donald Trump.
Die beiden Sieger des Super Tuesday: US-Präsident Joe Biden und sein wahrscheinlicher Herausforderer, Ex-Präsident Donald Trump.
© [M] ZEIT ONLINE; Fotos: Nathan Howard/​Getty Images (l.), Win McNamee/​Getty Images

Wäre der US-Wahlkampf eine Serie, befänden wir uns jetzt in Staffel zwei, Episode eins. Die Hauptdarsteller sind dieselben wie in der ersten Staffel: Joe Biden und Donald Trump, die klaren Sieger des Super Tuesday. Das war nicht anders zu erwarten; beide Bewerber haben die Vorwahlen ihrer jeweiligen Partei von Anfang an so stark dominiert, dass von Wahlen eigentlich nicht die Rede sein konnte. Dass Nikki Haley bei den Republikanern in Vermont gewann, ist deshalb nicht mehr als ein Achtungserfolg.

Dieser Dienstag markierte das Ende des Vorwahlkampfs. Mit dem Mittwoch beginnt der eigentliche Wahlkampf. Die zweite Staffel jener Serie, die die USA schon aus dem Jahr 2020 kennen – mit einer ganz ähnlichen Handlung: dem Kampf zwischen Biden und Trump, zwischen demokratischen Werten und deren Verächtlichmachung, zwischen allesumarmender Einigkeit und spalterischer Wut.



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