Home News Deutschland Unfälle mit E-Scootern: Wie gefährlich sind E-Roller wirklich?

Unfälle mit E-Scootern: Wie gefährlich sind E-Roller wirklich?


Immer mehr E-Scooter-Fahrer landen in der Notaufnahme. Der Notfallmediziner Michael Wünning flickt sie wieder zusammen und erklärt ihre spezifischen Verletzungen.

Unfälle mit E-Scootern: Die meisten Rollerfahrer verunglücken abends oder nachts mit dem E-Scooter – oft ist Alkohol im Spiel.
Die meisten Rollerfahrer verunglücken abends oder nachts mit dem E-Scooter – oft ist Alkohol im Spiel.
© Nico De Pasquale Photography/​Getty Images

Nach mehreren schweren Unfällen mit E-Scootern, bei denen die Fahrer nicht zu ermitteln waren, hat Gelsenkirchen als erste deutsche Stadt Leih-E-Scooter verboten. Eine sinnvolle Entscheidung? Chefarzt Michael Wünning, der die Notaufnahme im Hamburger Marienkrankenhaus leitet, behandelt immer wieder verunglückte Rollerfahrer. 

ZEIT ONLINE: Herr Wünning, ist es für Sie als Notfallmediziner eine gute Nachricht, dass die erste Stadt E-Scooter von ihren Straßen verbannt?

Michael Wünning: Ich habe die Diskussion in Gelsenkirchen nicht aktiv mitverfolgt. Aber es ist natürlich schon so, dass wir auch in unserer Notaufnahme immer mehr verletzte E-Scooter-Fahrer behandeln. 



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