Donald Trump sei laut US-Medienberichten bereit, Druck auf die Ukraine auszuüben, um die Krim und die Region Donbas an Russland abzutreten. Dies wäre der Preis für den Frieden mit Russland. Dies meldet der „Telegraph“. Diese Strategie würde eine Abkehr von der Unterstützung der Ukraine durch die Biden-Administration darstellen. Trumps Kampagne hat jedoch diese Berichte als „aus unbekannten und uninformierten Quellen, die keine Ahnung haben, was vor sich geht oder was passieren wird“ zurückgewiesen.

Trump will schnell vermitteln: Deal zwischen Kyjiw und Moskau in 24 Stunden

Laut der in der Washington Post zitierten „Personen, die mit dem Plan vertraut sind“, stellt dieser Fahrplan das Herzstück von Trumps Versprechen dar, innerhalb von 24 Stunden nach seiner Wahl einen Deal zwischen Kyjiw und Moskau auszuhandeln. Der ungarische Premierminister Viktor Orban erklärte vergangenen Monat nach einem Treffen mit dem ehemaligen US-Präsidenten, dass Trump die finanziellen Zuflüsse stoppen würde, die der Ukraine ermöglicht haben, sich gegen Russland zu behaupten.

Darüber hinaus glaubt Trump laut der Washington Post, dass sowohl Russland als auch die Ukraine einen gesichtswahrenden Weg aus dem Krieg suchen. Zugleich wächst die Opposition unter vielen Republikanern gegen die fortgesetzte Unterstützung der Ukraine. Der Kongress lehnt es ab, ein umfassendes Hilfspaket zu verabschieden. Joe Biden hat es jedoch geschafft, 300 Millionen US-Dollar aus dem bestehenden Pentagon-Haushalt bereitzustellen, um Kyjiw kurzfristig zu unterstützen.

Biden-Administration gesteht: Unterstützung für Ukraine nicht ausreichend

Die Biden-Administration räumt ein, dass dieses Paket unzureichend ist, um den ukrainischen Widerstand noch lange aufrechtzuerhalten. Einige hochrangige Republikaner haben Bedenken geäußert, insbesondere Senator Lindsey Graham aus South Carolina.

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