Ex-Präsident braucht Geld

Mögliche Wahlkampfspende: Trump trifft sich mit Elon Musk

Tech-Milliardär Elon Musk (l) spricht im Mai 2020 mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump.

Tech-Milliardär Elon Musk (l) spricht im Mai 2020 mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump.

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Palm Beach. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich am Sonntag in Palm Beach im Bundesstaat Florida mit Tech-Unternehmer Elon Musk getroffen, um ihn als Geldgeber für seinen Präsidentschaftswahlkampf zu gewinnen. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf drei namentlich nicht genannte Quellen. Mehrere republikanische Geldgeber sollen demnach ebenfalls anwesend gewesen sein. Trump habe Musk gelobt und hoffe, bald ein Einzelgespräch mit dem Milliardär zu führen, so eine mit der Angelegenheit vertraute Person.

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+++ US-Vorwahlen im Liveticker +++

Mit Blick auf die anstehenden US-Präsidentenwahlen im Herbst 2024 hofft Trump offenbar auf die Unterstützung weiterer Großspender, um seine Wahlkampfkasse aufzustocken – Trump war unlängst in einem Betrugsprozess zur Zahlung von 355 Millionen Dollar (rund 328 Millionen Euro) Strafe verurteilt worden, mit Zinsen ist die Summe auf über 450 Millionen Dollar angewachsen. Es ist noch unklar, ob Musk einen Teil seines Vermögens zu Trumps Wahlkampf beisteuern wird. Seine jüngsten Beiträge in den sozialen Medien lassen jedoch vermuten, dass er keine Wiederwahl des amtierenden Präsidenten Joe Biden im November unterstützt.

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Musk bezeichnet sich lange als politisch unabhängig

Mit einem Vermögen, das sich laut US-Magazin Forbes auf rund 200 Milliarden Dollar beläuft, könnte der Tesla-Gründer beinahe im Alleingang den finanziellen Vorsprung von Biden gegenüber dem ehemaligen Präsidenten wettmachen.

Musk bezeichnet sich selbst als politisch unabhängig. Wie viele andere Unternehmer hat er im Laufe der Jahre an Kandidaten beider Parteien gespendet. Im Gegensatz zu anderen US-Milliardären hat er noch nie viel Geld für Wahlkampfkampagnen gespendet, und seine Spenden waren über die Jahre hinweg gleichmäßig auf Demokraten und Republikaner verteilt.

RND/vana



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