Was sich am Samstag nach der 1:3-Niederlage des VfL Wolfsburg gegen den FC Augsburg bereits andeutete, ist nun offiziell: Wie der Verein am Sonntag bestätigte, ist Trainer Niko Kovac freigestellt worden. Damit reagieren die Vereinsverantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer auf die sportliche Talfahrt der Niedersachsen. Bereits seit elf Bundesliga-Spielen wartet der VfL auf einen Sieg, ist in der Tabelle inzwischen auf Rang 14 abgerutscht – und hat nur noch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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Der frühere Bayern-Trainer Kovac war 2022 mit hohen Erwartungen nach Wolfsburg gewechselt. In seiner ersten Saison verpasste er mit dem Klub einen Europa-League-Platz durch eine Heimniederlage am letzten Spieltag gegen Absteiger Hertha BSC. In der zweiten Saison blieb eine sportliche Weiterentwicklung komplett aus. Von den vergangenen 20 Liga-Spielen gewann der VfL nur zwei.

Als mögliche Nachfolger spätestens im Sommer werden bereits seit Wochen Bo Svensson (zuletzt Mainz 05), Ralph Hasenhüttl (zuletzt FC Southampton) oder Matthias Jaissle (Al-Ahli) gehandelt.



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