In Magdeburg führte eine Familienfehde nach Informationen der „Bild“ zu einem blutigen Vorfall mit zwei Todesopfern und drei Verletzten. Demnach sind die Beteiligten aserbaidschanischer Herkunft und wurden während einer Auseinandersetzung in einen tödlichen Streit verwickelt. Die detaillierten Hintergründe des Vorfalls werden aktuell von der Mordkommission der Polizeiinspektion Magdeburg untersucht.

Mutter und Sohn offenbar gestorben

Nach den Erkenntnissen der „Bild“ sollen die Todesopfer eine 42-jährige Frau und ein neunjähriger Junge sein. Weitere Familienmitglieder wurden ebenfalls verletzt. Nach den Worten von Polizeisprecher Stefan Brodtrück „stehen alle Personen in einer familiären Beziehung zueinander“.

Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt noch, was genau zu dem brutalen Streit führte. Ein 18-Jähriger, der mutmaßliche Täter, wurde kurz nach der Tat in unmittelbarer Nähe des Tatorts festgenommen. Laut Polizeisprecher Brodtrück soll er „im Verlauf der Auseinandersetzung auf weitere Personen mit einem bislang unbekannten Gegenstand eingewirkt haben“.

Weitere Opfer in Krankenhaus

Die verletzten Personen wurden umgehend in eine Klinik eingeliefert. Trotz des dramatischen Vorfalls betonte der Polizeisprecher, dass für unbeteiligte Dritte keine Gefahr bestand. Das berichtet auch „t-online“.

Der Tatort wurde abgesperrt und befindet sich unter intensiver Untersuchung durch das LKA und die Spurensicherung. Familienmitglieder, Zeugen und Einsatzkräfte werden seelsorgerisch betreut.





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