+++ Lage im Iran im Ticker +++: Kabine „völlig ausgebrannt“: Irans Präsident Raisi bei Heli-Absturz gestorben

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Ein Hubschrauber mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord hat am Sonntag einen „Unfall“ hingelegt. Das berichtet das Staatsfernsehen. Suchtruppen haben nun den Hubschrauber gefunden – ohne Überlebende. Die Kabine sei „völlig ausgebrannt“. Alle Entwicklungen im Ticker.

Leichen in die Stadt Täbris gebracht

08.10 Uhr: Die Leichen der Opfer des Hubschrauberabsturzes werden in die Stadt Täbris gebracht, so der Leiter des iranischen Roten Halbmonds, wie die iranische Nachrichtenagentur „Tasnim“ berichtet. Die Such- und Rettungsarbeiten seien abgeschlossen. Der Hubschrauber des verstorbenen Präsidenten Ebrahim Raisi sei auf dem Weg von der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan in die Stadt Täbris abgestürzt.

Irans Regierung will „ohne geringste Störung“ weiterarbeiten

07.45 Uhr: Die iranische Regierung hat erklärt, sie werde nach dem Tod des Präsident Ebrahim Raisi ohne „die geringste Störung“ weiterarbeiten. „Der hart arbeitende und unermüdliche Präsident des iranischen Volkes (…) hat sein Leben für die Nation aufgeopfert“, erklärte die Regierung am Montag. „Wir versichern der loyalen Nation, dass es mit Gottes Hilfe und der Unterstützung des Volkes nicht die geringste Störung in der Verwaltung des Landes geben wird.“

Weitere verstorbene Insassen identifiziert

07.36 Uhr: Neben dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian wurden nun auch die Namen weiterer verstorbener Insassen bekanntgegeben. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA befanden sich auch Ayatollah Mohammad Ali Al-e Hashem, Imam für die Freitagsgebete in der Stadt Täbris, General Malek Rahmati, Gouverneur der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan und der Kommandeur der Schutzeinheiten des Präsidenten, Sardar Seyed Mehdi Mousavi sowie eine Reihe von Leibwächtern und Hubschrauberbesatzungen an Bord. Dessen Namen sind noch nicht bekannt.

Irans Kabinett kommt in Sondersitzung zusammen

07.00 Uhr: Nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian bei einem Hubschrauberabsturz ist Irans Kabinett erneut zu einer Dringlichkeitssitzung zusammengekommen. Darüber berichteten iranische Medien am Montagmorgen übereinstimmend. Der erste Vizepräsident, Mohammed Mochber, hatte bereits am späten Abend eine Sitzung geleitet. Er würde gemäß Protokoll im Todesfall Raisis die Regierungsgeschäfte übernehmen. Innerhalb von 50 Tagen müssen Neuwahlen stattfinden.

Am Montagmorgen hatten Staatsmedien den Tod aller neun Insassen des Präsidenten-Helikopters bestätigt. Raisi war am Sonntagnachmittag zusammen mit Außenminister Amirabdollahian auf der Rückreise von einem Treffen mit dem Präsidenten des Aserbaidschan, Ilham Aliyev, als ihre Maschine bei dichtem Nebel vom Radar verschwand. Rettungskräfte suchten stundenlang nach dem Hubschrauber, ehe das Wrack am frühen Morgen entdeckt wurde.

Iranische Staatsmedien melden Tod von Ebrahim Raisi

06.08 Uhr: Mehrere iranische Medien, sowie auch das Staatsfernsehen, haben am Montagmorgen berichtet, dass Irans Präsident Ebrahim Raissi sowie der Außenminister Hossein Amir-Abdollahian bei dem Absturz ihres Hubschraubers im Nordwesten des Landes ums Leben gekommen seien. Raisi hätte einen Unfall gehabt, „als er dem iranischen Volk diente und seine Pflicht erfüllte und ist den Märtyrertod gestorben“, berichtete etwa die Nachrichtenagentur Mehr. Es wird erwartet, dass eine offizielle Erklärung der Regierung folgt.

Drohnenaufnahmen zeigen Wrack des abgestürzten Hubschraubers

05.48 Uhr: Laut der Nachrichtenagentur Reuters befürchten iranische Beamten, dass alle Passagiere tot seien. An der Absturzstelle des Hubschraubers, der die beiden Männer und sieben weitere Personen an Bord hatte, wurden „keine Überlebenden“ gefunden. „Der Hubschrauber von Präsident Raisi ist bei dem Absturz vollständig verbrannt. Leider befürchtet man, dass alle Passagiere tot sind“, sagte der Beamte gegenüber Reuters.

Drohnenaufnahmen des Wracks, die von der staatlichen Nachrichtenagentur FARS veröffentlicht wurden, zeigten die Absturzstelle an einem steilen, bewaldeten Hang, an dem außer einem blau-weißen Heck nur wenig vom Hubschrauber übrig geblieben war. Eine offizielle Meldung über den Tod der beiden wurde noch nicht gemacht.

Iranische Medien: „Keine Überlebenden“ am Absturzort des Hubschraubers

05.20 Uhr: An der Absturzstelle des Hubschraubers, in dem der iranische Präsident Ebrahim Raisi saß, wurden „keine Überlebenden“ gefunden, berichteten die staatliche iranische Nachrichtenagentur „IRINN“ und „More News“. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi wird demnach für tot gehalten. Eine offizielle Bestätigung gibt es bisher aber nicht.

„Kein Lebenszeichen“ in Hubschrauber von Irans Präsident Raisi

05.10 Uhr: Rettungsteams im Iran haben nach einer mehrstündigen Suchaktion den Hubschrauber entdeckt, mit dem Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian verunglückt sein sollen. Retter hätten den Helikopter identifiziert und seien noch etwa zwei Kilometer von der Stelle entfernt, sagte der Chef des iranischen Roten Halbmonds, Pir-Hussein Kuliwand, am frühen Montagmorgen im Staatsfernsehen. „Die Situation ist nicht gut”, sagte er weiter.

Ein Video der staatlichen Nachrichtenagentur Irna zeigte die mutmaßliche Absturzstelle an einem steilen Hang mitten im Wald. Die Rettungskräfte verschafften sich mit einer kleinen Kameradrohne einen Überblick. In einem Video beschrieben sie die Kabine des Hubschraubers als “völlig ausgebrannt“. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt

Bericht: Drohne findet mutmaßliche Absturzstelle im Iran

Montag, 20. Mai, 03.15 Uhr: Die türkische Luftwaffe will am mutmaßlichen Absturzort des Hubschraubers mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord eine verdächtige Hitzequelle am Boden ausgemacht haben. Eine vom Verteidigungsministerium für die Suche nach dem Helikopter bereitgestellte Drohne habe am Montagmorgen Aufnahmen von der Stelle geliefert, berichtete die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Die Koordinaten seien den iranischen Behörden übermittelt worden. Dazu veröffentlichte Anadolu ein Luftbild mit einem schwarzen Fleck, der sich deutlich von seiner Umgebung abhebt.

Irans Kabinett kommt zu Notsitzung zusammen

21.27 Uhr: Irans Kabinett ist angesichts des Helikopter-Unglücks mit Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian zu einer Notsitzung zusammengekommen. Der erste Vizepräsident, Mohammed Mochber, leitete die Sitzung am späten Abend, wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete. Er leitete weitere Maßnahmen zur Rettungsaktion ein. Mochber wäre gemäß Protokoll im Todesfall Raisis der Regierungschef.

Suchtrupps im Iran finden Helikopter – Schicksal des Präsidenten weiter unklar

Ein Hubschrauber mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord musste nach Berichten staatlicher Medien am Sonntag im Westen des Landes notlanden. Demnach war zunächst unklar, ob Raisi bei dem Unfall zu Schaden kam.

Ein Großaufgebot von Rettungskräften ist auf den Weg zu einem vermutlich verunglückten Hubschrauber mit Irans Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord. Dem Staatsfernsehen zufolge wurde nun der Hubschrauber gefunden. Der iranische Vizepräsident sagte zudem, man habe Kontakt zu den Insassen des Hubschraubers gehabt. Das Schicksal von Präsident Raisi ist aber weiter unklar.

Dichter Nebel vor Ort erschwert die Suche. Die Bürger wurden dazu aufgerufen, für den Präsidenten zu beten.

Ebenfalls an Bord war den Angaben zufolge der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian. Einige Medien berichten von „harter Landung“, andere von einem „Absturz“.

Innenminister Ahmad Wahidi zufolge haben die Rettungskräfte wegen des Wetters keinen einfachen Zugang zum Absturzort. Daher gebe es keine genauen Informationen über die Lage vor Ort. In den sozialen Medien wurde gemutmaßt, dass sowohl Präsident Raisi als auch Außenminister Amirabdollahian etwas zugestoßen sei.

Raisi war zuvor in der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan. Dort hatte er sich mit dem Präsidenten des Nachbarlandes Aserbaidschan, Ilham Aliyev, getroffen. Zusammen weihten sie einen Staudamm ein.

til/cei/AFP/dpa





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