München – Nach dem IS-Anschlag in Moskau auf ein Konzert ist die Gefahrensituation in vielen Ländern hochgestuft. Jetzt kam es kurz vor dem Bundesligaspiel des FC Bayern gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) zu einer Bedrohungslage. 

Der IS-Propaganda-Kanal Sarh al-Khilafah hat ein Bild veröffentlicht, das ein rotes Fadenkreuz zeigt, welches auf Gäste vor der Allianzarena in München gerichtet ist. Auf dem Foto ist außerdem ein arabischer Schriftzug zu sehen, der laut T-online “nach dem Spiel” bedeuten soll.

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Polizei München:  keine konkreten Gefährdungserkenntnisse

Laut dem Nachrichtenportal seien die Bilder der “Polizei München und dem LKA seit heute Nacht bekannt”. Die Polizei München hat auf X, ehemals Twitter, bereits offiziell Entwarnung gegeben. “Nach jetzigem Stand liegen uns keine konkreten Gefährdungserkenntnisse vor.” Man werde das Spiel aber mit einem erhöhten Personalansatz betreuen, so die Polizei auf der Social-Media-Plattform. Nach Informationen von T-online sollten regulär Hunderte Einsatzkräfte vor Ort sein, die nun mit weiteren Beamten verstärkt werden würden.

Seit dem IS-Anschlag in Moskau ist man auch in Deutschland wachsamer. Mit der Europameisterschaft vor der Tür stellt sich die Frage nach der Sicherheit auch hierzulange. Ob die EM 2024 in München wirklich sicher ist, lesen Sie hier bei der AZ.  





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