Bei der Explosion einer Autobombe in der nordsyrischen Stadt Asas sind mindestens acht Menschen getötet sowie mehr als 20 weitere verletzt worden. Das berichtete die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in der Nacht zum Sonntag. Der Vorfall ereignete sich demnach auf einem gut besuchten Markt im Zentrum der Stadt. Die Explosion habe erhebliche Sachschäden verursacht und Brände ausgelöst, hieß es weiter. Die Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk verschiedener Quellen in Syrien. Die Angaben der Organisation sind von unabhängiger Seite oft kaum zu überprüfen.
Die Detonation ereignete sich Anwohnern und Rettungskräften zufolge nach dem Fastenbrechen zur Haupteinkaufszeit im muslimischen Fastenmonat Ramadan, als großer Andrang auf dem Markt herrschte.
Das Gebiet nördlich von Aleppo, in dem sich die Stadt Asas befindet, wird von Rebellen gehalten, die von der Türkei unterstützt werden und sich gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad stellen. Bislang hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt.
In Syrien herrscht seit 2011 Bürgerkrieg, nachdem sich aus friedlichen Demonstrationen während des Arabischen Frühlings ein gewaltsamer Konflikt mit vielen Fronten entwickelte. Staatschef Baschar al-Assad bombardierte die eigene Bevölkerung. Auch der “Islamische Staat” (IS) und Rebellenmilizen wie die
salafistische Ahrar al-Scham, der Al-Kaida-Ableger Al-Nusra und die
Muslimbrüder griffen Zivilisten an. Staatschef Al-Assad kontrolliert mithilfe seiner Verbündeten Russland, Iran und der libanesischen Hisbollah-Miliz inzwischen wieder zwei Drittel des Landes.
Bei der Explosion einer Autobombe in der nordsyrischen Stadt Asas sind mindestens acht Menschen getötet sowie mehr als 20 weitere verletzt worden. Das berichtete die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in der Nacht zum Sonntag. Der Vorfall ereignete sich demnach auf einem gut besuchten Markt im Zentrum der Stadt. Die Explosion habe erhebliche Sachschäden verursacht und Brände ausgelöst, hieß es weiter. Die Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk verschiedener Quellen in Syrien. Die Angaben der Organisation sind von unabhängiger Seite oft kaum zu überprüfen.