Todesfelde. Mitte September hatten die Reservefußballer des SV Todesfelde eine böse Klatsche kassiert. Mit 0:5 waren die Schützlinge von Trainer Finn Hartwig damals beim SSC Hagen-Ahrensburg untergegangen, hatten die zweite Niederlage in Folge einstecken müssen. Ein halbes Jahr nach der höchsten Saisonpleite haben die Todesfelder nun erfolgreich Revanche genommen.

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SV Todesfelde II dank starker Leistung 4:1

Im ersten Punktspiel im neuen Jahr präsentierten sich die Hartwig-Schützlinge von ihrer besten Seite, präsentierten sich in bestechender Form und sicherten sich mit einem überzeugenden Auftritt einen hochverdienten 4:1 (2:0)-Erfolg. Durch diesen Dreier kletterte der Aufsteiger auf den siebten Rang.

„Vor der Winterpause haben wir oft ideen- und kreativlos gespielt“, resümierte Hartwig, der in der ersten Saisonhälfte nicht immer mit den fußballerischen Auftritten seines Teams einverstanden war. „Heute war dies anders, konnten wir uns immer wieder in das letzte Drittel des Gegners kombinieren.“ Die Folge: Die Todesfelder blieben bis zum Schlusspfiff das bessere Team und erspielten sich eine ganze Reihe bester Gelegenheiten. Woran es aber mangelte, war die allerletzte Konsequenz im Abschluss. „Wir hätten auch deutlich mehr Tore als die vier, die uns gelungen sind, erzielen müssen“, so Hartwig.

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Durch die Treffer von Manuel Carvalho (3.) und Dennis Studt (42.) hatte der SVT II im ersten Abschnitt verdient ein 2:0 vorgelegt. Wie souverän sich die Todesfelder gegen das Team aus Stormarn präsentierten, zeigte sich aber nach dem Wiederanpfiff: Nachdem Studt (47.) das dritte Tor knapp verpasst hatte, fiel wie aus dem Nichts der Anschlusstreffer für den SSC. Finn Rost (52.) war nach einem Eckball per Kopf zur Stelle und verkürzte für den Tabellensechsten. „In diesen zehn Minuten haben wir uns etwas schwer getan, ein paar kleinere Probleme offenbart“, räumte der SVT-Coach ein. Um die Punkte musste er aber nicht mehr allzu lange bangen. Berk Akcicek (61.) mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter und Hendrik Wehde (73.) stellten das Resultat auf 4:1 und beseitigten alle Zweifel am Heimsieg der Blau-Gelben.

SSC Hagen-Ahrensburg fällt nichts ein

Zumal die Todesfelder gegen die einfallslosen Hagener auch in der Defensive alles im Griff hatten und sich kaum einen Wackler erlaubten. „Aus dem Spiel heraus haben wir nichts zugelassen und den Gegner immer wieder in lange Bälle gezwungen, die wir sicher wegverteidigen konnten “, bewertete der 26-Jährige das Abwehrverhalten seiner Mannschaft positiv.

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Der Start der Todesfelder Reserve ins neue Fußballjahr ist somit geglückt und macht Hoffnung auf eine Restrunde, in der Hartwig mit seinen Youngstern noch den einen oder anderen Gegner ärgern kann – und auch wird. Entsprechend optimistisch sagte Finn Hartwig: „Wir wollen die Top sieben angreifen.“

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SV Todesfelde II: Lukas Helmer – Reik Ole Steffens (63. Henri Hartung), Johannes Willebrand, Julian Holz, Bejte Rama (88. Jannik Broers) – Thies Wittern, Meeno Bröker – Hendrik Wehde (74. Bendix Tietz), Berk Akcick (80. Berk Akcicek), Manuel Carvalho – Dennis Studt (80. Paul Niklas Rieseler) – Tore: 1:0 (3.) Manuel Carvalho, 2:0 (42.) Dennis Studt, 2:1 (52.) Finn Rost, 3:1 (61.) Berk Akcicek, 4:1 (73.) Hendrik Wehde – SR: Lukas Meyer-Brooks (JuS Fischbek).

KN



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