Der Supreme Court der USA hat entschieden, dass Donald Trump in Colorado zur Vorwahl der Republikaner zugelassen werden muss.
Das Oberste Gericht des Bundesstaates hatte Trump, den führenden republikanischen Präsidentschaftsbewerber, von der dortigen Vorwahl ausgeschlossen mit Verweis auf seine Rolle beim Sturm auf das Kapitol im Januar 2021. Die Republikaner riefen daraufhin den Supreme Court an. Dieser hat am Sonntag seinen Terminkalender kurzfristig um einen nicht näher erläuterten Fall ergänzt – und nun dem Einspruch Trumps gegen die Entscheidung des anderen Gerichts stattgegeben.
Am Dienstag finden im Zuge des Super Tuesday unter anderem in Colorado Vorwahlen statt.
Die US-Republikaner küren ihren Präsidentschaftskandidaten Mitte Juli in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Dort treffen sich 2429 Delegierte. Um zu gewinnen, muss ein Kandidat mindestens 1215 Delegierte hinter sich versammeln. Trump hat bei den Vorwahlen in den vergangenen Wochen bereits 247 Delegierte für sich gewonnen, seine einzige verbliebene parteiinterne Konkurrentin Nikki Haley dagegen nur 43.
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