Prekäre Wohnsituationen: Studentin zahlt über 800 Euro Miete für schimmeliges WG-Zimmer mit Gitterstäben

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Die Lebenssituation von Studierenden wird immer prekärer. Eine britische Studentin schockiert mit ihrem 813-Euro-WG-Zimmer auf TikTok.

Schimmel, Kälte und Gitterstäbe vor dem Fenster: Ness, eine Universitätsstudentin aus dem britischen Durham, zeigt ihre entsetzlichen Wohnbedingungen bei einer exklusiven Zimmerbesichtigung auf TikTok.

Laut der britischen Tageszeitung „Daily Mail“ kostet ihr Zimmer 700 Pfund pro Monat, umgerechnet rund 813 Euro. Das Video zeigt ihr düsteres Schlafzimmer im Keller des Hauses, das trotz der hohen Miete erheblichen Schimmelbefall auf der Fensterbank und ein winziges Straßenfenster mit Eisengittern aufweist.


 

Studentin lebt „wie im Gefängnis“

Ness berichtet, dass das Fenster nicht dicht ist und bei Regen Wasser ins Zimmer eindringt, was zu den allgemein unbehaglichen Bedingungen beiträgt. Sie fügt hinzu, dass sie neben der „baltischen“ Kälte des Zimmers auch mit Spinnen und Feuchtigkeit zu kämpfen hätte. Die Eisengitter am Fenster vermitteln das Gefühl, dass sie in einem „mittelalterlichen Gefängnis“ lebe, so der Kommentar einer anderen TikTok-Nutzerin.

Ein Folgevideo offenbarte das Ausmaß des Schimmels rund um ihr Fenster, das sich zudem nur schwer vollständig öffnen ließ. Während der Aufnahme passierten Fußgänger auf Augenhöhe und Autos fuhren nur wenige Zentimeter an ihrem Zimmer vorbei.


 

Studierende in Deutschland leiden unter Wohnungsmangel und hohen Kosten

Aber auch in Deutschland wird die Lebenssituation von Studierenden immer prekärer, wie aus dem MLP-Studentenwohnreport 2023 hervorgeht. Dazu führen nicht nur ein zunehmender Wohnungsmangel bei ebenfalls steigender Nachfrage, sondern ebenfalls höhere Mieten und Nebenkosten. Wie der „Spiegel“ berichtet, sind die durchschnittlichen Heizkostenabschläge von Anfang 2022 bis August 2023 um 43 Prozent angestiegen.

Selbst die Erhöhung des Bafög-Höchstsatzes und zusätzliche Pauschalen können die steigenden Wohn- und Lebenshaltungskosten nicht ausgleichen. Die steigenden Kosten beeinflussen auch die Entscheidung junger Menschen, überhaupt ein Studium zu beginnen. Immer mehr Menschen können sich das Studieren nicht mehr leisten.

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