Der Bundesrechnungshof hat
die Bundesregierung für ihre unzureichende Umsetzung der Energiewende kritisiert. Die bisherigen
Maßnahmen seien “ungenügend und bergen deshalb
gravierende Risiken für die energiepolitischen Ziele”, sagte Rechnungshofpräsident
Kay Scheller.
Grundlage für die Kritik ist
ein neuer Sonderbericht des Hofes zur Umsetzung der Energiewende bei der
Stromversorgung. “Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls
droht die Energiewende zu scheitern”, heißt es darin. Der Rechnungshof kritisiert demnach den schleppenden
Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze sowie den mangelnden Aufbau
zusätzlicher Erzeugungskapazitäten für den Bedarfsfall.
Der Rechnungshof macht die Bundesregierung wegen ihrer Energiepolitik
zudem für eine Gefährdung der Stromversorgung verantwortlich. “Die sichere
Versorgung ist gefährdet, der Strom teuer, während die Bundesregierung die
Auswirkungen der Energiewende auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend
bewerten kann”, sagte Scheller.
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Der Bundesrechnungshof hat
die Bundesregierung für ihre unzureichende Umsetzung der Energiewende kritisiert. Die bisherigen
Maßnahmen seien “ungenügend und bergen deshalb
gravierende Risiken für die energiepolitischen Ziele”, sagte Rechnungshofpräsident
Kay Scheller.
Grundlage für die Kritik ist
ein neuer Sonderbericht des Hofes zur Umsetzung der Energiewende bei der
Stromversorgung. “Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls
droht die Energiewende zu scheitern”, heißt es darin. Der Rechnungshof kritisiert demnach den schleppenden
Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze sowie den mangelnden Aufbau
zusätzlicher Erzeugungskapazitäten für den Bedarfsfall.