Eine Stiefmutter, die sich selbst als „Abgewiesene in New York“ bezeichnet, berichtete in der „New York Post“ von einer schmerzhaften Erfahrung. Nachdem ihre Stieftochter ihr erstes Kind bekommen hatte, weigerten sich die Verwandten, sie Großmutter zu nennen. Und das, obwohl sie seit über 20 Jahren mit dem Vater der Stieftochter zusammenlebt. Dieser Vorfall verletzte die Stiefmutter zutiefst, zumal sie sich während der Hochzeitsvorbereitungen ihrer Stieftochter der Familie immer näher gefühlt hatte.

„Darf ich sie nur aus der Ferne bewundern?“

„Wie soll ich damit umgehen? Meine Schwiegermutter spricht kaum noch mit mir, seit ich nicht mehr mit dem Baby mitfahren kann, und sie ist sehr hochnäsig geworden. Kann ich das Baby nur aus der Ferne bewundern, wie eine Außenstehende, die so tut, als würde sie sich sorgen?“, fragt sie.

Ein Experte rät der Stiefmutter, „Etiketten“ zu verwenden, die sie einbeziehen und nicht isolieren.  Zum Beispiel sollte sie als Stiefgroßmutter bezeichnet und in die Familie integriert werden. Sie sollte darum bitten, dass Fotos ihres Enkelkindes auch mit ihr geteilt werden.

Außerdem ermutigt er die Stiefmutter, das Thema mit ihrem Ehemann, dem Vater der Stieftochter, zu besprechen. Er sollte seiner Tochter deutlich machen, wie verletzt die Schwiegermutter durch die Behandlung ist, die sie erfährt.





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