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Frühes Ende nach Verletzung

Grabau: 11 gegen 7 – Spielabbruch in der Fußball-Kreisklasse

Auf dem Rasenplatz an der Grabauer Ringstraße erfolgte der Abpfiff am Sonntag frühzeitig.

Auf dem Rasenplatz an der Grabauer Ringstraße erfolgte der Abpfiff am Sonntag frühzeitig.

Grabau. Das Spiel der Segeberger Kreisklasse C zwischen dem TSV Grabau und dem SV Sülfeld II ist am Sonntag beim Stand von 3:0 abgebrochen worden. Bei den nur zu siebt angetretenen Sülfeldern hatte sich nach 20 Minuten ein Spieler verletzt. Die Spielordnung des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes sieht vor, dass die Mannschaftsstärke bei Punktspielen auch in den untersten Ligen bei „mindestens sieben“ liegen muss. Schiedsrichter André John brach die Begegnung folgerichtig ab.

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„Wir haben momentan leider in beiden Mannschaften mit diversen Verletzten zu kämpfen“, berichtet Sülfelds Trainer Maxim Baumann. „Einige Spieler sind nach der Winterpause aus der zweiten Mannschaft in die erste Mannschaft aufgerückt und helfen dort aus. Dies war auch beim Spiel der ersten Mannschaft am Freitag gegen Dänisch-Müssen so. Daraufhin konnten diese Spieler natürlich am Sonntag nicht spielen.“

Sülfeld startet mit vier Mann weniger: Trainer im Tor

Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, entschieden sich die Segeberger dennoch, am Sonntag nach Grabau zu fahren. Ein Sülfelder setzte den Gegner sowie den Unparteiischen über die Situation in Kenntnis. Unter den sieben Spielern der Gäste waren vier Jugendspieler, die bereits am Freitag im Einsatz waren, Trainer Baumann als Torwart sowie zwei angeschlagene Akteure. Einer dieser beiden blieb, so die Schilderung Baumanns, „bei einem Rettungsversuch im Rasen hängen, wobei der Knöchel nachgegeben hat. Vermutlich sind die Bänder wieder beschädigt, da dies zuvor bereits der Fall war.“

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Kurz darauf folgte der Abbruch des Spiels. Am grünen Tisch wird die Partie nun mit 5:0 für die Grabauer gewertet, die als einziges Team aus dem Kreis Stormarn in der Segeberger Staffel spielen, sich dort auf Aufstiegskurs befinden. Die Mannschaft von Trainer Vedat Bingöl hatte vor dem vorzeitigen Abpfiff durch Tore von Ruslan Patiev (8. FE, 17.) und Driton Salihu (9.) in Führung gelegen.

LN



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