Sonne, Strand und Meer: Die schönsten Ziele für Badeurlaub im März
Im März beginnt der Frühling, doch bis zum Hochsommer ist es noch eine gefühlte Ewigkeit. Für alle, die nicht länger auf Badewetter warten wollen, haben wir sechs Strandurlaubsziele, die Träume von Sonne, Sand und warmem Meer wahr werden lassen.
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Mildere Temperaturen wecken die Reiselust. Und die Sehnsucht nach T-Shirt-Wetter, in den Pool springen, im Liegestuhl am Strand relaxen, die Sonne auf der Haut spüren und die Akkus nach den langen, dunklen Wintermonaten wieder aufladen. Zum Baden ist es in Kontinentaleuropa leider noch zu frisch. Wir stellen die Top-Badedestinationen für den Monat März vor, gestaffelt nach der Flugzeit von Deutschland aus.
1. Fuerteventura : Sonnenbaden vor der Küste Marokkos
Sie gehört als spanische Insel noch zu Europa, liegt aber viel näher an Afrika: Von Fuerteventura bis zur Küste Marokkos sind es rund 100 Kilometer. Dieser Tatsache verdankt die zweitgrößte und östlichste der sieben Kanareninseln ihr wüstenartiges, trockenes Klima, was sie ganzjährig zum warmen Reiseziel mit Badevergnügen macht. Im März scheint die Sonne sieben Stunden am Tag bei Temperaturen um die 23 Grad. Diese können aber auch in die Höhe schnellen, wie vor sieben Jahren. Damals zeigte das Thermometer ab Monatsmitte um die 30 Grad an.
Der Atlantik glänzt rund um Fuerteventura in surrealen Türkistönen, bietet aber mit Temperaturen von 18 bis 19 Grad nur erfrischende Momente. Fast 150 Kilometer an breiten und hellen Sandstränden machen die Insel zum perfekten Ziel für Strandfans, die gerne ihren persönlichen Beach haben. Beispiel: Der Strand Sotavento auf der Halbinsel Jandia, der Cofete Beach oder die Playa Bajo Negro, die als eine der schönsten der Insel gehandelt wird. Auch Wassersportler wie Wind-, Wing- und Kitesurfer sowie Wellenreiter finden hier Bedingungen vor, wie es sie nur an wenigen Orten in Europa gibt – von Einsteigerwellen über Big Waves bis hin zu Flachwasserrevieren und Starkwindzonen. Dass ein steter Wind über die Insel weht, sagt ja schon ihr Name, der so viel wie starker Wind bedeutet.
2. Ägypten: Sommertemperaturen und Paradies für Wassersportler
In fünf Stunden in der Wärme: Ägypten ist ein beliebtes Badeziel, hat aber mit Wüste, Pyramiden und Nilkreuzfahrten noch viel mehr zu bieten. Subtropisches Wüstenklima beschert dem nordafrikanischen Land im Herbst und Frühjahr wunderbar warmes Wetter. Die Küste am Roten Meer ist gespickt mit Badeorten: von El Queseir, Makadi Bay, Sharm el Sheikh, Lahami Bay oder Marsa Alam bis zum bekannten Strandklassiker Hurghada.
Sie alle punkten im März mit durchschnittlichen Tageswerten um die 25 Grad, neun Sonnenstunden und Wassertemperaturen von 22 Grad. Auch die Unterwasserwelt ist ein Grund zum Jubeln. Schnorchler können an den Korallenriffen vor der Küste viele bunte Fische beobachten. Für Wind- und Kitesurfer beginnen im März die besten Verhältnisse. Das heißt: An durchschnittlich 20 Tagen blies der Wind in den vergangenen Jahren mit mindestens vier Beaufort.
3. Vereinigte Arabische Emirate: Geheimtipps Sharjah und Ras Al Khaimah
Nur eine Flugstunde weiter gibt es ebenfalls Sonne satt, endlose Sandstrände und viele spannende Attraktionen: In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) herrschen im März traumhafte Wetterbedingungen für Sonnenanbeter. 27 Grad, neun Stunden Sonne und Wassertemperaturen um die 23 Grad. Zu den schönsten öffentlichen Stränden zählen der weiße Saadiyat Beach in Abu Dhabi, der Hauptstadt der VAE, sowie der palmenumsäumte The Beach JBR in Dubai, der Jumeirah Beach oder der Partybeach Barasati. Letzterer ist der einzige öffentliche Strand, an dem Alkohol verkauft wird.
Als Geheimtipp für Strandurlauber gelten die beiden Emirate Ras Al Khaimah und Sharjah – auch wegen ihrer deutlich günstigeren Preise. Sharjah, was übersetzt so viel wie „von der Sonne beschienen“ heißt, verfügt über zwei Küsten. Die kilometerlangen Strandparadiese mit Puderzuckersand, Palmen und karibikhaftem Meer liegen zwischen dem Persischen Golf im Westen und dem Golf von Oman im Osten. Bei den schönsten Buchten direkt in der Stadt hat der Mensch nachgeholfen: Khor Al Mamzar, Khor Al Khan und Khor Khalid sind künstlich geschaffene Meeresbuchten. Wer das drittgrößte der sieben Emirate erkunden will, findet Paläste, eine historische Altstadt mit engen Gassen, mehr als 20 Museen, Kamelrennen und einen Vergnügungspark für Touristen.
4. Florida: Summerfeeling im Sunshine State
Ein Leckerbissen für alle Zahlenfans: 230 Sonnentage im Jahr, 1300 Kilometer Sandküsten am Atlantik und Golf von Mexiko. Die im Südosten der USA gelegene Halbinsel Florida trägt stolz den Namen Sunshine State. Das Klima im Sonnenschein-Staat teilt sich in 2 Zonen. Im Norden ist es warm und subtropisch, im Süden herrscht tropisch-feuchtes, karibisches Klima. Der Frühling ist die trockenste Jahreszeit. Im März liegen die Temperaturen tagsüber um die 28 Grad, das Wasser punktet mit angenehmen 24 Grad.
Floridas Strände gehören zu den besten der Welt und locken mit klingenden Namen wie Daytona Beach, Clearwater Beach oder Miami Beach. Letzterer befindet sich auf einer Insel, die über mehrere Brücken mit der Stadt Miami verbunden ist. Beliebt bei Stars und Sternchen. Der südliche Teil South Beach gehört mit seinem weißen Sand, dem türkisfarbenen Meer, dem extravaganten Lebensstil, seinem Art-déco-Distrikt, der Flaniermeile Ocean Drive und dem quirligen Nachtleben zu den Top-Reisezielen in den USA. Paradiesische Strände gibt es auch an der Südspitze — auf der Insel Key West. Allein die Autofahrt auf dem Oversea Highway ist ein Erlebnis: Die Straße führt auf bis zu elf Kilometer langen Brücken übers Meer und Inseln hinweg, immer entlang der Grenze zwischen Atlantik und Golf von Mexiko. Flugzeit: ab elf Stunden.
5. Mauritius: Inselperle auf der Südhalbkugel
Welche Belohnung winkt für mindestens elf Stunden still im Flugzeug sitzen? Urlaub ohne Jetlag (nur drei Stunden Zeitverschiebung), sieben Stunden Sonne am Tag bei Temperaturen um die 26 Grad und badewannenwarmes Meer mit 27 Grad. Sowie weiße Traumstrände mit Palmen und spektakuläre Landschaft mit drei Gebirgsketten. Das ist die Insel Mauritius. 64 Kilometer lang und 47 Kilometer breit, südlich der Seychellen und vor der Ostküste Madagaskars gelegen. Ihr tropisches Klima in Verbindung mit dem Südostpassat, der die Temperaturen stets angenehm macht, bescheren der Insel optimales Reisewetter fast das ganze Jahr über.
Von Dezember bis April herrscht Inselsommer, der auch Regenzeit genannt wird. Das heißt aber nicht, dass es ständig regnet. Im März kann es an durchschnittlich sieben Tagen zu Niederschlägen kommen. Diesen können Badeurlauber aufgrund der Topographie der Insel leicht entkommen: Die Westküste liegt auf der windgeschützten Leeseite und damit im Niederschlagsschatten. Hier befinden sich auch einige der besten und schönsten Strände wie Flic en Flac. Dieser Naturstrand ist der längste Sandstrand der Insel — acht Kilometer. Und noch ein Highlight: Taucher finden im März perfekte Verhältnisse vor.
6. Costa Rica: Zwei Küsten, Hunderte Traumstrände
Pura vida – Frieden, Gelassenheit, Umweltschutz, glücklich sein: So lautet das Lebensmotto in Costa Rica, dem bekanntesten Reiseziel Mittelamerikas. Die enorme Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren in den unterschiedlichen Landschafts- und Ökosystemen sowie Hunderte von bilderbuchgleichen Sandstränden — sowohl an der Karibikküste als auch an der Pazifikküste — machen Costa Rica so beliebt bei Touristen.
Die Karibikküste im Osten des Landes steht unter dem Einfluss von Passatwinden und Wetterbedingungen des Atlantiks sowie vielen tropischen Regenschauern. In den Monaten Januar, Februar und März allerdings regnet es nur selten. Tagsüber zeigt das Thermometer zwischen 25 und 30 Grad an, nachts sinken die Werte nie unter 20 Grad. An der Pazifikküste ist es deutlich trockener und heißer. Rund fünf Grad mehr als an der Karibikseite, mit Temperaturen von knapp 30 Grad im März. Bei täglich neun Sonnenstunden fällt in dieser Zeit auch kaum Regen. Zu den schönsten und ursprünglichsten Stränden zählt die Playa Santa Teresa auf der Halbinsel Nicoya, die auch für Windsurfer ideale Bedingungen bietet. Die hellste Sandfarbe wird dem Playa Naranjo am Golf von Papagayo nachgesagt. Surfer finden an der Pazifikküste von November bis April die besten Nordswells. Für Taucher und Schnorchler herrscht von November bis April ideale Sicht unter Wasser. Einziger Wermutstropfen: Die Flugzeit ab Deutschland beträgt zwischen 13 und 14 Stunden.