Mit Songs wie „Ganz in weiß“, „Leg dein Herz in meine Hände“, „Dein schönstes Geschenk“ oder „Schön ist es auf der Welt zu sein“ wurde Roy Black bereits zu Lebzeiten zur Schlagerlegende. Am 9. Oktober 1991 starb der Sänger mit gerade einmal 48 Jahren unter mysteriösen Umständen. Was bleibt, ist sein musikalisches Vermächtnis.

Roy Blacks Sohn will Erinnerungen über Vater teilen

Dieses pflegt heute sein Sohn Torsten Höllerich (47), der jetzt als Art Roy-Black-Influencer durchstartet. Bei Instagram wie Facebook hat er neue Seiten erstellt, auf den er alte Familienfotos und -geschichten teilt. Auch die Lieder seines Vaters singt er in Clips, die er ins Internet stellt. Doch jetzt will Höllerich auch Geld damit verdienen, wie die „Bild“-Zeitung berichtet.

So bietet er jetzt Videocalls an, bewirbt diese mit „Kaffee, Fotos, Blumen, Technologie, Videochat!“. Wie „Bild“ berichtet, kostet eine Stunde Chat 100 Euro kosten. Das belegt die Zeitung mit einem Social-Media-Chat, den jemand mit Höllerich hatte. 

Chat-Angebot wird stark diskutiert

Auf Facebook fragt ein User daher: „Wie? Habe ich das jetzt richtig verstanden, er möchte damit Geld verdienen?“ Jemand anderes schreibt: „Ich würde niemals für Chats Geld bezahlen. Unser guter Roy hätte auch niemals dafür Geld genommen. Und ganz ehrlich: Wir alte Generation Roy Black Fans wissen sowieso schon das meiste über Roy Black.“

Andere Fans sehen das Angebot nicht so kritisch. Ein Fan schreibt in einem Facebook-Kommentar: „Hätte es schon zu Lebzeiten von Roy dieses System mit Facebook und Instagram gegeben, ich glaube, Roy wäre denselben Weg wie sein Sohn gegangen, um Geld zu verdienen.“ Auch liest man: „Lass dich nicht von den Hatern herunterziehen. Es gibt genug Menschen, die gut finden, was du tust. Wem nicht gefällt, wie du es handhabst, kann ja einfach von deiner Seite weg bleiben.“





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