Samantha, eine 49-jährige Mutter von drei Kindern und hauptberufliche Krankenschwester aus Buckinghamshire, reiste in die Türkei, um sich einer Bauchdecken- und Rückenstraffung zu unterziehen. Sie wollte 30 Kilo überschüssige Haut entfernen lassen, doch die Operationen erwiesen sich als Albtraum, wie die britische „Sun“ berichtet.

Nach den Eingriffen benötigte Samantha fünf Korrekturoperationen, drei Hauttransplantationen und erhielt insgesamt 13 Bluttransfusionen. Als alle Operationen fehlschlugen, musste sie in ihr Heimatland zurückkehren, um sich privat behandeln zu lassen.

Samantha: „Ich hätte dort sterben können“

Der Chirurg in der Türkei lehnte jede Verantwortung für die missglückten Operationen ab. „Ich hätte dort sterben können. Jetzt möchte ich andere, die mit dem Gedanken spielen, sich unters Messer zu legen, dazu ermutigen, Nachforschungen anzustellen“, wird Samantha von der „Sun“ zitiert.

Ihre Bilanz: Insgesamt 16.000 Pfund musste Samantha für Flüge und Operationen ausgeben, aus der Türkei erhielt sie eine Rechnung über 18.000 Pfund.  Wie „Sun“ weiter berichtet, leidet Price unter Taubheitsgefühlen im unteren Rückenbereich und hat eine knopfartige Narbe auf dem Rücken.

„Ich kann von Glück sagen, dass ich noch lebe. Ich möchte, dass andere zweimal nachdenken, bevor sie sich unters Messer legen. Wenn ein Chirurg zu gut klingt, um wahr zu sein, ist er es wahrscheinlich auch“, warnt Samantha.





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