Beim Löschen eines Brandes in seiner eigenen Küche hat sich am Sonntag in Schwerin ein Mann schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei hatte sich der 58-jährige Wohnungsinhaber Mittagessen kochen wollen und dazu Öl in einem Topf erhitzt. Dann aber habe er die Küche verlassen. Währenddessen sei das Öl in Brand geraten. Als der Mann schließlich durch den Rauch auf das Feuer aufmerksam geworden sei, habe bereits die Küchenzeile gebrannt.
Beim Versuch, die Flammen zu löschen, habe er sich so starke Verbrennungen an Armen, Händen und einem Bein zugezogen, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Außerdem habe der Mann eine Rauchvergiftung erlitten. Der Brand wurde schließlich von der Feuerwehr gelöscht.