Ein 82-jähriger Mann aus Wittstock im Norden Brandenburgs versuchte, seine Rente durch den Handel mit Kryptowährung im Internet aufzustocken. Laut „MAZ-online“ endete dies jedoch in einem großen Verlust, als er rund 40.000 Euro an vermeintliche Betrüger verlor.

Tausende geklaut statt hoher Renditen

Das Online-Handelsportal, auf das der Rentner durch Werbung aufmerksam wurde, lockte mit hohen Renditen durch den Einsatz von „künstlicher Intelligenz“. Überzeugt durch die scheinbar hohen Gewinne, die seine ursprünglichen vierstelligen Investitionen erzielten, investierte der Mann immer größere Summen in der Hoffnung, seine Rente zu vergrößern.

Er glaubte, sein anfängliches Investment auf fast 300.000 Euro steigern zu können, also sein Geld fast zu verzehnfachen. Doch als er versuchte, das scheinbare Vermögen abzuheben, stieß er auf Probleme. Laut Polizeimeldung konnte der Rentner das angehäufte Geld nicht abrufen, was ihn dazu veranlasste, Anzeige zu erstatten.

Insgesamt verlor der Senior aus Wittstock etwa 40.000 Euro durch seine Investitionen in Kryptowährungen auf der Internet-Handelsplattform.

Rentner sind beliebte Betrugsopfer

Immer wieder gibt es Meldungen von Rentnern, die Betrügern hohe Geldsummen überweisen und auf den Verlusten sitzen bleiben. Vor einigen Monaten glaubte eine 71-Jährige an die große Liebe und überwies einem Mann 188.000 Euro.

Er gab vor, ein Offizier der US-Armee zu sein und das Geld für den Transport eines Goldfundes zu benötigen. Erst die Bank verhinderte die letzte Zahlung der Frau, die so zumindest einen kleinen Teil ihres Ersparten behalten konnte.





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