In Österreich am 1. März eine neue Methode gegen Raser in Kraft getreten: Wer zu schnell fährt, dem könnte das sein Auto kosten. Die ersten Kandidaten sind der Polizei auch schon ins Netz gegangen. 

28-Jähriger fährt in Wien innerorts mit Tempo 114

In Wien sei ein 28-Jähriger innerorts mit Tempo 114 geblitzt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. „Da eine Überschreitung von mehr als 60 km/h im Ortsgebiet festgestellt wurde, kam es zur vorläufigen Beschlagnahme des Pkw.“ Auch in Tirol und Kärnten gab es nach Informationen der österreichischen Nachrichtenagentur APA Beschlagnahmungen. 

Seit 1. März gilt in der Alpenrepublik: Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 60 km/h innerorts und 70 km/h außerhalb des Ortsgebiets können zum Verlust des Fahrzeugs führen. Dies gelte, wenn Fahrer sich als völlig unbelehrbar zeigten, heißt es vonseiten des Verkehrsministeriums. 

Wird die Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet um mehr als 80 km/h oder außerhalb des Ortsgebiets um mehr als 90 km/h überschritten, kann die Behörde ein Verfallsverfahren auch schon beim ersten Mal einleiten. Als „Verfall“ wird die behördliche Abnahme von Gegenständen bezeichnet –wird das Fahrzeug von der Behörde als verfallen erklärt, wird es endgültig abgenommen und verwertet.





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