Home News Deutschland RAF-Fahndung: Am Ende bleibt nur eine Spur

RAF-Fahndung: Am Ende bleibt nur eine Spur


130 Beamte haben ein Gelände in Berlin durchsucht – untergetauchte RAF-Mitglieder fanden sie dabei nicht. Einer von ihnen könnte dort laut Polizei jedoch gewohnt haben.

RAF-Fahndung: Forensische Experten sprechen, während die Polizei nach den lange gesuchten Mitgliedern der berüchtigten Roten Armee Fraktion (RAF), Ernst-Volker S. und Burkhard G., sucht, in Berlin.
Forensische Experten sprechen, während die Polizei nach den lange gesuchten Mitgliedern der berüchtigten Roten Armee Fraktion (RAF), Ernst-Volker S. und Burkhard G., sucht, in Berlin.
© Christian Mang/​Reuters

Zehn Personen haben Polizeikräfte bei einem Großeinsatz vorübergehend festgesetzt und kontrolliert – die gesuchten mutmaßlichen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg waren nicht darunter. 130 Beamte vom LKA Niedersachsen, vom Bundeskriminalamt und von der
Berliner Polizei waren im Ortsteil Friedrichshain im Berliner Osten im Einsatz,
darunter auch schwer bewaffnete Spezialkräfte. 

Gegen 7.30
Uhr am Sonntagmorgen stürmten sie das Areal, brachen dabei auch eine Tür auf.
Den Krach, der dabei entstand, hielten Zeugen für
Schüsse. Eine Sprecherin des LKA Niedersachsen bestätigte später lediglich, dass es “Schussgeräusche” bei einer
Türöffnung gegeben habe. Verletzte habe es nicht gegeben.



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