Sprecher von Kate und William äußert sich: „Sind extrem berührt“

23.02 Uhr: Am späten Samstagabend hat sich ein Sprecher des Kensington Palastes, Wohnsitz von Prinzessin Kate und Prinz William, zu Wort gemeldet. Über ihn ließen die an Krebs erkrankte Kate und ihr Mann ausrichten, dass sie von den vielen Reaktionen und Bekundungen „extrem berührt“ seien.

Der Sprecher ergänzte, dass die Prinzessin und der Prinz von Wales sehr „dankbar“ für die Unterstützung seien, die sie erreiche: „Sie sind sehr gerührt von der Wärme und Unterstützung der Öffentlichkeit und sind dankbar für das Verständnis für ihre Bitte um Privatsphäre in dieser Zeit.“

Ein Detail in Kates Botschaft macht Krebs-Koryphäe optimistisch

18.09 Uhr: Der britische Arzt Karol Sikora, spezialisiert auf Onkologie und ehemaliger Direktor des WHO-Krebsprogramms, hat in einem Beitrag in der „Daily Mail“ erklärt, dass ihn ein Detail in Prinzessin Kates Botschaft zu ihrer Krebserkrankung optimistisch gestimmt habe.

Im Gegensatz zu früher, als Sikora seine Laufbahn in der Medizin begann, werde die Behandlung auf den Patienten zugeschnitten, „eine Form der personalisierten Medizin“. Dazu untersuchen die Ärzte die Krebszellen unter dem Mikroskop, um herauszufinden, ob der Krebs sich ausgebreitet hat und wie hoch das Risiko ist, dass er wiederkehrt. „Dies wird zum Teil der Grund für die fünfwöchige Verzögerung zwischen der Operation der Prinzessin Mitte Januar und dem Beginn der Chemotherapie Ende Februar gewesen sein.“

Sikora, der als einer der weltweit führenden Onkologen gilt, erklärt weiter, was ihn optimistisch stimmt: „Die Tatsache, dass Kate erklärt hat, dass sie jetzt eine vorbeugende Chemotherapie erhält, deutet glücklicherweise darauf hin, dass die Analysen zeigen, dass sich ihr Krebs nicht über die Bauchregion hinaus ausgebreitet hat. Wäre dies der Fall, würde sie eine aggressivere Form der Chemotherapie erhalten.“

Stattdessen unterziehe Kate sich einer „adjuvanten“ Chemotherapie. „Dies geschieht in der Regel, wenn die Ärzte der Meinung sind, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Krebs zurückkehrt, mehr als 5 Prozent beträgt.“ Bei einem geringeren Wert würden die Ärzte keine weitere Behandlung als notwendig erachten.

Harry und Meghan waren völlig überrascht von Kates Krebs-Diagnose

15.30 Uhr: Nach Veröffentlichung der Krebsdiagnose bei Prinzessin Kate haben sich auch ihr Schwager Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan zu Wort gemeldet. „Wir wünschen Kate und der Familie Gesundheit und Heilung und hoffen, dass sie dies privat und in Frieden tun können“, hieß es in einem kurzen Statement.

Wie „Daily Mail“ berichtet, hätten Harry und Meghan Kate und William danach auch „privat“ kontaktiert. Sie seien völlig überrascht gewesen von der Videobotschaft – und wussten demnach vorher nichts von der Erkrankung. Wie der „private“ Kontakt genau aussah, ist noch nicht bekannt.

Das Paar hatte sich vor mehreren Jahren von seinen royalen Pflichten zurückgezogen und lebt mittlerweile in den USA. Das Verhältnis zur Königsfamilie in Großbritannien gilt als zerrüttet.

Kates Onkel entschuldigt sich für Interview im „Times Magazine“: „Fand vor über einer Woche statt“

Samstag, 23. März, 14.17 Uhr: Der Onkel von Kate Middleton hat sich auf X für ein Interview entschuldigt, das er kürzlich gegenüber dem „Times Magazine“ gegeben hat. In der Geschichte mit dem Titel „Gary Goldsmith über das Verschwinden der Prinzessin von Wales aus dem Rampenlicht: Camilla, Kate, William und ich“ spricht der 58-Jährige unter anderem über den Zustand von Kates Ehe und die angebliche Fehde mit Herzogin Meghan.

In seinem Post entschuldigt er sich nun für den Beitrag, in dem er die Frage, ob es Kate gut gehe, ganz einfach mit „Ja“ beantwortete. „Wie viele sicher schon gesehen haben, bin ich in der Samstagsausgabe des “Times Magazine” zu sehen”, beginnt Goldsmith und rechtfertigt sich im Anschluss. „Das Interview und das Shooting fanden vor über einer Woche statt und wurden gedruckt, bevor ich von der traurigen Nachricht über meine Nichte Kate erfuhr.“

Dann nimmt er seine Nichte in Schutz und zeigt sein Mitgefühl. „Meine Gedanken und Gebete sind in dieser schweren Zeit bei Kate und der ganzen Familie, und ich bin zutiefst bestürzt über den Zeitpunkt dieser Veröffentlichung. Ich hoffe, dass damit den anhaltenden Spekulationen und schrecklichen Verschwörungen ein Riegel vorgeschoben wird. “ Zum Schluss folgte ein Appell an alle. „Lassen wir Kate, William und den Kindern Zeit und erwidern wir ihre Liebe.“

In emotionaler Video-Botschaft verkündet Kate ihre Krebsdiagnose

In einer emotionalen Videobotschaft wandte sich die Prinzessin am Freitag an die Öffentlichkeit. Der Krebs sei nach einer geplanten Bauch-Operation im Januar gefunden worden. Auf Anraten ihrer Ärzte befinde sie sich derzeit in einer präventiven Chemotherapie.

Prinzessin Kate erklärt, warum sie die Diagnose wochenlang geheimhielt

Die Diagnose sei ein Schock gewesen, sagt sie in dem Video. Kate erklärt das wochenlange Schweigen des Palasts zum Verschwinden mit ihren Kindern: Es habe erst Zeit gebraucht, damit sie sich von der Operation erhole, danach habe sie gemeinsam mit William versucht, es ihren Kindern angemessen zu erklären. „I am going to be okay“, zu Deutsch etwa „Mir wird es gutgehen“, habe Kate ihren drei Kindern gesagt, als sie der Familie die Diagnose mitteilte.

König Charles ist „so stolz auf Kate für ihren Mut“

„Mir geht es gut, und ich werde jeden Tag stärker“, betont Kate auch in dem Video. Sie bittet um Verständnis, dass sie und ihre Familie nun Zeit und Privatsphäre benötige, um zu genesen.

König Charles lobte die Offenheit seiner „geliebten Schwiegertochter“. Der Monarch sei „so stolz auf Catherine für ihren Mut“, über ihre Krankheit zu sprechen, teilte der Buckingham-Palast mit.

Auch Harry und Meghan senden ihre Genesungswünsche: „Wir wünschen Kate und der Familie Gesundheit und Heilung, und hoffen, dass sie das in Frieden machen kann.“

Prinzessin Kate hat Krebs – wirre Verschwörungstheorien um ihr Verschwinden

Seit Kate aus der Öffentlichkeit verschwand, hatten sich online etliche Spekulationen und Verschwörungserzählungen über ihren Zustand verbreitet. Vor wenigen Tage hatte die Zeitung „Mirror“ berichtet, dass bis zu drei Beschäftigte der privaten Klinik, in der Kate behandelt wurde, versucht haben sollen, ihre Krankenakte einzusehen. Das Krankenhaus kündigte eine Untersuchung an.

Reaktionen auf Kates Krebs-Diagnose

Das Weiße Haus hat nach Bekanntwerden der Krebserkrankung von Prinzessin Kate seine Anteilnahme ausgesprochen. Man sei in Gedanken bei Kate, ihrer Familie und ihren Freunden, sagte Sprecherin Karine Jean-Pierre am Freitag in Washington. „Und natürlich wünschen wir ihr eine vollständige Genesung.“ Es sei nun besonders wichtig, ihre Privatsphäre zu respektieren, so Jean-Pierre weiter. 

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat Kate die Unterstützung des ganzen Landes versichert. „Sie hat mit ihrer heutigen Mitteilung enormen Mut bewiesen“, sagte Sunak einer Mitteilung vom Freitag zufolge. „Ich weiß, dass ich für das ganze Land spreche, wenn ich ihr schnelle und vollständige Gesundung wünsche, und freue mich darauf, sie wieder im Einsatz zu sehen, wenn sie bereit ist.“

Der Regierungschef kritisierte die Gerüchte und Verschwörungstheorien um den Zustand der künftigen Königin in den vergangenen Wochen. Kate sei von einigen Teilen der Medien sowie in sozialen Netzwerken unfair behandelt worden, sagte Sunak.





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