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Vom 15. bis zum 17. März konnten Russinnen und Russen ihre Stimmen abgeben – auch wenn sie eigentlich gar keine Wahl haben, sagt Michael Thumann, Russland-Korrespondent der ZEIT.

Denn bei der Wahl gilt Putins Sieg als sicher: Die meisten namhaften Oppositionellen sitzen im Gefängnis, sind im Exil oder bereits tot. Und die potenziellen Kandidaten der putintreuen, nur dem Namen nach oppositionellen Parlamentsparteien, dürften weder eine Chance noch die Ambition dazu haben, die Wahl zu gewinnen.

“Unter Putin hat es noch nie freie Wahlen gegeben. Wir fordern die europäischen Staaten dazu auf, die Wahlergebnisse sowie Putin nicht als legitimen Präsidenten Russlands anzuerkennen”, sagt Natalia Arno, die Präsidentin der Free Russia Foundation.

Wie das System Putin funktioniert und worauf der russische Präsident bei dieser Wahl angewiesen ist, erklärt Videoredakteur Sven Wolters. 

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