Nach 17 Jahren will sich ein Mann (68) von seiner Frau (53) trennen – wegen Online-Erotikmodels. Nach Angaben der betroffenen Frau auf Reddit, erfuhr sie von mehreren emotionalen Online-Beziehungen ihres Ehemanns zu OnlyFans-Models. 

„Er versuchte, sich zum Sex zu verabreden“

Es wird berichtet, dass er sogar bis zu 30.000 Euro an diese Frauen gesendet habe. „Er versuchte, sich mit jemandem zum Sex zu verabreden, während ich nicht in der Stadt war“, schreibt die Betrogene. Die Ehefrau fand heraus, dass diese Beziehungen bereits seit etwa acht Monaten bestanden, als sie die Telefonrechnung ihres Mannes prüfte.

Nach den Erkenntnissen stimmte die Frau der Scheidung zu, nur um dann zu hören, dass ihr Mann es noch einmal versuchen wolle. Sie entschied sich dafür, der Ehe eine weitere Chance zu geben, aus Respekt vor der gemeinsamen Zeit. 

„Er sagt ihnen, er liebt sie immer noch“

In der Paartherapie sprachen beide über die Gründe, die zu dem Bruch ihrer Ehe geführt hatten. Dabei warf der Ehemann seiner Frau vor, dass ihr Sexualleben und ihr Verhalten aufgrund ihres ADHS ihre Beziehung belasteten. Auf der anderen Seite machte die Frau ihrem Mann Vorwürfe hinsichtlich seines exzessiven Pornokonsums und mangelnder emotionaler Unterstützung.

Der Ehemann zog wieder bei ihr ein, doch das Paar steht weiterhin vor Herausforderungen. Die Frau berichtet, dass ihr Mann immer noch mit einigen der OnlyFans-Models in Kontakt steht. „Er sagt ihnen, er muss bei mir bleiben, weil eine Scheidung zu teuer ist und er sie immer noch liebt.“ Die Frau zeigt sich ratlos, weil ihr Ehemann keinerlei Besserung zeigt und gibt an, jetzt doch eine Scheidung in Erwägung zu ziehen.

Vorsicht beim Chatten mit OnlyFans-Models gefragt

Das Geschäft mit OnlyFans boomt, gerade auch, weil die Erotik-Models den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden halten können. Doch in sehr vielen Fällen steckt nicht die Frau selbst hinter den Chatnachrichten, die die Männer erhalten. In manchen Fällen wird hierfür auch künstliche Intelligenz eingesetzt, wie unter anderem „Supercreator“ berichtet.





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