Fridays for Future streikt mit Verdi. Repressalien gegenüber Aktivist*innen nehmen weltweit zu. Regierung will CO2-Endlager unter der Nordsee.
BERLIN/HAMBURG taz | Fridays for Future hat am Freitag bundesweit gestreikt – zusammen mit den ÖPNV-Beschäftigten von Verdi. Auch sind die politischen Forderungen des Klimastreiks diesmal eigentlich gewerkschaftliche. Darüber sprechen Susanne Schwarz und Franziska Betz von der taz im klima update°.
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Gefängnis, Geldstrafen und Co.: Weltweit fahren Staaten immer schwerere Geschütze gegenüber Klimaaktivist*innen auf. In den USA gibt es zum Beispiel mehr und repressivere Gesetze, die Umweltaktivisten kriminalisieren – vor allem in Bundesstaaten mit republikanischer Führung. Aber auch in Deutschland kritisieren Menschen- und Bürgerrechtler*innen die Lage.
Die Klimabewegung ist nicht eins in der Frage um CCS: Soll es unterirdische Endlager für Kohlendioxid geben, damit das Treibhausgas die Erde nicht mehr aufheizen kann? So wie die Bundesregierung das jetzt machen will, finden es aber auch die Umweltschützer*innen problematisch, die nicht grundsätzlich dagegen sind.
„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.