Deutschland hat ein riesiges CO2-Problem im Verkehr. Trotzdem verwässert die Regierung das Klimaschutzgesetz. Wie schlimm ist das?

Viele Verkehr auf einer Autobahn.

Stau auf einer Autobahn bei Köln Foto: Oliver Berg/dpa

BERLIN taz | Der klimaschädliche Autoverkehr hat im vergangenen Jahr sogar noch zugenommen – und die Klimabilanz des Verkehrswesens fällt mal wieder entsprechend katastrophal aus. Auch beim Gebäudesektor – das heißt vor allem: beim Heizen – ist noch viel zu tun. Und trotzdem schwächt die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz. Wie schlimm die Reform ist, darüber sprechen Susanne Schwarz und Sandra Kirchner im klima update°.

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Noch hat es die Reform des Klimaschutzgesetzes nicht durch den Bundestag geschafft, auch Abgeordnete der Regierungsparteien hatten damit Bauchschmerzen. Schließlich soll es künftig weniger Verbindlichkeit geben. Jetzt haben sich die Fraktionen der Ampel-Parteien aber noch einmal geeinigt und den Weg für eine Abstimmung geebnet.

Außerdem: Die Klimakrise macht uns ärmer. Die Weltwirtschaft werde durch die Erderhitzung schrumpfen, warnen Potsdamer Kli­ma­for­sche­r*in­nen. Viel Einkommen werde verloren gehen – auch in Deutschland.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.



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