Büsum. Ein Kutter hat ein in der Nordsee gelandetes Kleinflugzeug aus dem Wasser gezogen und sicher an Land gebracht. Die Maschine setzte am Sonntag wegen eines Motorschadens auf dem Meer vor Büsum auf. Der Pilot blieb laut Polizei unverletzt. Die Besatzung eines Fischkutters habe den Mann gerettet, sagte ein Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.

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Tatsächlich hatte der Vorfall nach Angaben der Leitstelle für ein Großaufgebot an Rettungskräften gesorgt, wie der NDR berichtete. Sie gingen zuerst von einem Absturz des Flugzeugs aus. Aus diesem Grund seien rund 40 Feuerwehrleute samt Tauchern im Einsatz gewesen. Auch zwei Hubschrauber standen laut NDR bereit. Zudem sei Seenotrettungskreuzer „Theodor Storm“ zum Unglücksort geeilt, doch die Fischer seien schneller gewesen, sagte der Sprecher der Seenotretter.

Der Kutter habe dann das Doppeldecker-Flugzeug an den Haken genommen und nach Büsum gebracht. Laut dem Sprecher wählte der Pilot den Ort seiner Notwasserung vermutlich bewusst neben dem Kutter.

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RND/dpa



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