Zecken breiten sich immer weiter aus. Was nach einem Biss zu tun ist, wann die Borreliose-Gefahr am größten ist und woran man die Erkrankung erkennt.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Zecken sind das ganze Jahr über aktiv, ab etwa acht Grad Celsius, und können auch im Winter aktiv sein. Sie warten auf Pflanzen auf einen Wirt und sind besonders im Frühling und Frühsommer aktiv. Die häufigste Zeckenart in Deutschland, der Gemeine Holzbock, überträgt Krankheiten wie FSME und Lyme-Borreliose. Der Klimawandel begünstigt die Verbreitung von Zecken, aber Hitze und Dürre können ihnen auch schaden. Schutzmaßnahmen wie lange Kleidung, Zeckensprays und regelmäßige Kontrollen sind wichtig, ebenso wie eine schnelle Entfernung der Zecke nach einem Stich. FSME-Impfungen werden in Risikogebieten empfohlen. Auch Haustiere können von Zeckenstichen betroffen sein, daher ist regelmäßige Kontrolle und Schutz wichtig.

Parasiten: Die Zecken-Saison hat längst begonnen, und Zecken wie der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) warten auf Menschen und Tiere, auf die sie krabbeln können.
Die Zecken-Saison hat längst begonnen, und Zecken wie der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) warten auf Menschen und Tiere, auf die sie krabbeln können.
© Robert Körner/​Getty Images



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