Péter Magyar hat in kürzester Zeit zum zweiten Mal geschafft, worum sich die ungarischen Oppositionsparteien immer wieder vergeblich bemühen: Er hat Mitte Februar – und dann erneut an diesem Dienstag – mit seinen Vorwürfen gegen die Regierung von Viktor Orbán Tausende Demonstranten im Zentrum von Budapest zusammengeführt – und zugleich mit seinen Postings auf sozialen Medien den Volkszorn zum Kochen gebracht. Und wie schon vor sechs Wochen könnte der 43-jährige Jurist auch diesmal die rechtsnationale Regierung gewaltig unter Druck setzen.



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