Ohne Nannys wäre mein Leben „nicht lebenswert“

Der Rapper Bushido steht seit vergangener Woche für seine erste Tour nach acht Jahren wieder in Deutschland auf der Bühne – stets an seiner Seite: Anna-Maria Ferchichi und die acht Kinder. Mit dem Sender RTL sprach die 42-Jährige jetzt offen über das nicht immer einfache Leben einer Großfamilie.

„Ohne Hilfe kommt man, glaube ich, schon in eine Depression. Das Leben macht dann einfach keinen Spaß. Und das hat nichts damit zu tun, dass man seine Kinder nicht liebt, aber es ist dann nicht lebenswert“, sagte Ferchichi, die von drei Nannys auf der Tour ihres Mannes begleitet wird. „Du liebst deine Kinder, aber opferst dich nur noch auf, Tag und Nacht.“

Bushido flüchtet mit Frau aus Tourbus

Dass das Leben in Tourbussen, gerade mit acht Kindern, durchaus turbulent sein kann, hatten Bushido und seine Frau bereits bei Instagram berichtet: Die Eltern verließen in der Nacht nach dem ersten Konzert in Berlin fluchtartig den Tourbus, weil darin zu viele Familien­mitglieder schnarchten. „Wir sind nämlich heute Morgen um halb fünf aus’m Bus raus, sind über den Zaun geklettert“, berichtete der Rapper am Freitag­morgen in einer Instagram-Story, während er noch samt Gattin im Hotel im Bett lag. Alle anderen im Bus hätten „geschnarcht wie Sau“, ergänzte Anna-Maria Ferchichi. „Wir konnten nicht schlafen.“

Bushido hatte am Donnerstag­abend in Berlin das erste Konzert seiner „König für immer!“-Tour gespielt.

RND/seb/dpa